Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

ganz hehler Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen 2c. 215 
  
de Britt dit außerdem , nebſt den, aus 22 zólligem Bohlenholze be- 
7 Shwe y fiehenden, oberen Knaggen oder Sattelhölzern » e, mit 
9 Eparten | Bretttuden h (Forſtzangen) zuſammen genagelt, auf 
a welche leßtere die dreizöllige Forftbohle, over ein Forfts 
nt ki rahmen e, üubergefämmt if. 
garten mit Iren Bei dieſer flachen Bogenform der Sparren können, 
\elb| aus geraden, nur 1 Zoll breiten Brettern , die 
Brettſtúcké noch: etwas uber 7 Fuß lang erhalten, und 
In alſo deſto ófters genagelt werden. Die Dicke der Boh- 
tde gf ci, lenfparren bef ſteht für folhe Dächer, von nur 56 Fuß 
M Tiefe, aus zwei, 14 Zoll ſtarken , fo genannten Tiſch- 
( lerbrettern ; die untern Knaggen aber nrüſſen, wegen ver 
und oben beſchriebenen Verbindung, aus ds zôlligem Kreuz- 
holze gemacht werden. Die Conſtruction des untern 
Baues nebft ver Balfenlage bleibt Übrigens, wie im 
zweiten Theile Fig. 8 vorgeſtellt worden, 
e halbe Tiefe Bei einem Dachverbande der Scheunen auf ge- 
| wöhnliche Art mit geraden Sparren beſteht der Lä n- 
genverband nuraus den Bändern inden Dachftielen, 
wobei die Dachröhme mit den Giebeln verankert werden. 
fundeñei Da nun an dem, Fig. 95 vorgeſtellten), Scheunenver- 
toge, 0: bande die Dachrähme nebft den Dachſtiel-Bändern zum 
tun Theil ſe Längenverbande fehl en; fo ift nöthig, aber auch hierbet 
| hinlänglich, wenn pis {male Bretter als Windrispen 
ſo wohl gerade, als ſhráge unter die Bohlenſparren bez 
feſtigt und mit den'Giebeln verankert werden. 
  
  
  
  
$. 67, 
Anwendung der Bohlenfparıen, um daraus, ein ganzes 
Schennengebäude zu verbinden, 
Sergleicht man den Verband einer Scheune, nad 
der beſchriebenen Figur 95, gegen die, biöher gewöhnzs 
lichen und in Figur 8 des zweiten Theils vorgeſtellten 
Scheunengebäude mit deutſchen Dächern; ſo- erfor: 
 
	        
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