Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen 2c, 241 
laden b Fig. 104 A und B von einem Holze ſtehen. 
In. le6tern hat man lange Löcher (\. Fig. A), in welche 
dann die Streben c eingezapft, und mit Keilen feſt 
gegen die Saule geſpannk werden. Die Treibladen 
werden gegen das Ausweichen dadurch geſichert, daß 
man unter dem einen Ende einer jeven Treiblade einen 
Pfahl à einrammt, auf welchen die Treibladen gezapft 
werden, und unter das andere Ende derſelben einen 
glatten Bruch - oder Feldſtein legt. Die ganze Erdfläche, 
welche vom Dache bevedt werden foll, muß wenigſtens 
9 Zoll mit Lehm erhöht, und wie bei einer Scheuntenne 
feſt geſchlagen werden , damit dadurch ſd wohl das Ein- 
dringen des Waſſers, als auch das Aufſteigen der Dúnſte 
gehindert wird. Hierbei iſ noch zu merken , daß man 
in _dên erſten Jahren dennoch beim Eindringen der Vor: 
râthe etwas Stroh auf den geſchlagenen Lehm ſtreuen 
muß. Oberhalb iſt die Säule mit einem ſtarken , zuge- 
fpisten Bohlenftüce bedect, welches man zur beſſern 
Conſervation einige Mahl mit Oehlfarbe anftreicht. 
lm diefe Säule if ebenfalls , ſo wie bei dem vor- 
gedachten Gerüſte, ein beweglicher Rummet Fig. E 
angebracht, welcher an der Säule auf und nieder ge- 
{hoben werden kann. Der untere Kranz e deſſelben 
befteht aus eichenen, ins Biere zuſammen gezapften 
Hölzern, wie Fig. C im Großen zeigk;, der obere Kranz 
f hingegen beſteht aus 6 Stück eichenen Bohlenhölzern, 
welche nach “Art der Kammräder zuſammen gedübelt 
ſind, Fig. D. Beide Kränze find durch vier Zangen, 
die 5 Zoll im ’Quaorat ſtark und von kienenem Holze 
verfertigt ſind 7 g Fig. B und E, verbunden. 
Auf dem obern Kranze f ruhen 20 Sparren h, von 
kienenem , - niht âſtigem, 2 und 5 Zoll ſtarkem Holze. 
Die, unter jedem Sparren angebrachten Streben i ſind 
nur 22 Zoll im Quadrat ſtark, welche Stärke durch die 
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