Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

    
   
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
260 I. Abſchn, V. Anlage u, Conſtr, ganz hohler 
| 9, 08. i men, 
u Conſtruction eîner Torfſcheune aus Bohlenſparren, und zwar 5 A 
1 mit hölzernen Fronten. dei 6 
Zur Erläuterung der Conſtruction dieſer Torf- Erin 
ſcheune Fig. 109 iſ Folgendes anzuführen : nige Y 
Die Tiefe derſelben y in den Schwellen der Boh- riſe À 
lenſparren gemeſſen, ift 41 Fuß. Die Höhe, von der D 
Oberfläche der erwähnten Schwellen bis zur oberſten, tion tl 
©piße der Bohlenfparren, beträgt 28 Fuß, Und das in wu 
Bogenſtú> eines jeden Sparreñs hat F der Länge ſeiner worde 
M Sehne zur Höhe. ſiven 
ut Auf der einen Seite, fo wohl im Srundriffe A, D 
als im Profil 3, i die Umfaſſungswand von Fachs rf mit 
N werk, und auf der andern Seite maſſiv angenom- Funda 
men. Die Plinte iſt 12 Fuß hoch; auf dieſer liegen die ef 
Schwellen, und ſehen zugleich die, nur 8 Fuß hohen Bohle 
Frontwände. Hierbei bemerke man, daß die Knaggen ben vi 
und der ganze Holzverband nicht im mindeſten mit der 
maſſiven Frontmauer in Berührung ſtehen, um jeden 
etwanigen Drucf der Sparren durch Mindfiöge und der- fida 
gleichen von der Mauer abzuhalten. Auch befindet fich Veblen 
fein einziger, durch die Tiefe gehender Balken, da felbit u 
die Giebel mit ganzen Walmen verſehen werden können. uni 
N Jn dieſer Figur iſt ein Verband, welcher mit dem We 
der Scheune Fig. 96 nicht ganz übereinftinmnf, des- 
wegen angenonimen, um zu zeigen, wie mammichfaltig EN 
der Verband mit Bohlenfpatren angenrpnet” werden Reg, 
fann, wern dabei nur immer die Berficherung derjeniz vu 
gen Punkte , auf welche es vorzüglich ankommt , beobz Sri 
achtet wird, und dieß Ift (außer dem Längenver- 
bande): die Berhinderung eines nachthei- 
| ligen Ausweichens #0 wohl ver Schwellen, 
als ver Bohfenfparren, leßferer ungefähr 
im Mittel ihrer Höhe. 
CPE
	        
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