Geb, ohne Dahbod., als: Öerreidefcheinene, 265
Auf einer, über die Hauptfehwelle himveg gefimm:
ten Querſchwelle d c ſichen, in gehöriger Entfernung
von der Fronfmauer „die Stiele c x. “Dieſe: werden
dur die Bänder dr geiteift," und dadur< wird wieder
ein Dreisk gebildet, welches überall, wo eiemSchub
Widerſtand geleiſtet werden ſoll, vorhanden ſeyn müß.
Unten bei e ‘muß der Stiel mitder Querſchwelle, ‘verz
mittelſt einer eiſernen Klämer, verbunden werden:
Auf die Stiele c x i* ein Rahmen gezapft, und fümmtz
liche Bohle nfparren find um étwas* darin ‘eingelaſſens
dabei iſt der Rahmen ſo angeordnet, daß durch Anz
bringung der Knaggen ein gerades Dachrecht erhalten
wird. Dieſer Rahmen wird mit Bär idern von dent
Stielen c + aus untferftügt.
Dieſer Berband, mitinäch einigen längs und > ſchrág
unter die Sparren anzubringenden Brettern vs ut fo
wohl nach der- Länge als nach der ie des Gebäudes,
hinlänglich. Allenfalls können zur Verſteifung des untern
Theils der Sparren noch eben ſolche Bretter v zwiſchen
dem Rahmen x und- der untern Schwelle angebracht
werden.
Ungeachfef der Einfachheit dieſes Verbandes, hat
jedoch derſelbe noch darin einige Vorzüge vor dem auf
der andern Seite des Profils, weil, vermittelſt des
Nahmens-x, die Sparren nicht nur in den Bindern, fon?
dern auch (wie in Fig. 109 Czu ſehen) in den Keerger
fpärren Höher birtauf, gehalten werden, und eben fo,
auch höher hinauf, no< ein guter Lingenverband ers
halten wird. Daß das Band d « und der-Stiel cr als
femal dicht gegen den Binderſparren zu ſtehen kommens
verfteht fich Don felbft.
Diefer Berband ft au bei noch: größern Gebäudes
tiefen anwendbar, und zwar, ohne daß manımöthig
hätte, die Stiele cr und ba erh weiter in das