Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

   
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286 Il. Abſchn. V. Anl. u. Conſtr. ſolcher Geb., 
des hintern Wagens, etwas zur Seite gebogen - dicht 
neben dem vordern Wagen liegt, fo wird die Tiefe des 
Gebäudes im Richten ungefähr 53% Fuß ſeyn müſſen. 
Shen fo verhält es fidmit allen übrigen Räumen. 
Es muß jedesmahl auf die Stellung und die Bequemlich- 
£eit beim Gebrauch der Dinge, welche aufbewahrt wer- 
den ſollen , vorzüglich Rückſicht genommen werden. 
$. 100, 
Von deL Einrichtung und Anlage eines Schuppens mit einem 
Getreide - Boden darüber. u 
Um das bisher über Anlage eines ſogenannten 
Schuppens Geſagte anſchaulich zu machen, ſollen nun? 
mehr die, in den Fig. 115 und 116 vorgeſtellten Anla- 
gen, und zwar zuerſt in einem“ ganz maſſiven Gebäude 
Fig. 115 umftändlich beſchrieben werden, wobei eine 
Tiefe im Richten von 523 Fuß angenommen worden. 
Nach ver Aufgabe follen in vem Holzitalle a 
Fig. 115 A 40 Klafter Klobenholz Plas finden, und 
außerdem ſoll ein hinlänglicher Raum zum Kleinfchlagen 
deſſelben vorhanden ſeyn. 
Eine Klafter Holz iſ 6 Fuß lang, 6 Fuß hoch, und 
hat 5 Fuß Klobenlänge oder Dicke. Ohne große Unbe- 
quemlichfeit fann ſolches füglich 10 Fuß hoch gepadt 
werden. - Der Stall ift 18 Fuß breit, folglich können 
in’ jeder Schicht nad) der Breite 5 Klafter, und ins 
ſolhen Schichten 40 Klafter aufgepa>t werden. Die 
8 Schichten à 5 Fuß Klobenlänge, nehmen von dèr Tiefe 
des Stalles im Lichten 24 bis 26 Fuß weg; es bleiben 
alſo zum Kleinſchlagen no< ein Raum von 6 Fuß nah 
der Tiefe des Gebäudes, und, nad Abzug der Treppe 
ungefähr g: Quadratfuß übrig. 
Die Treppe nah dem Kornboden iſ deshalb 
vorzugsweiſe im Holzſtalle angelegt worden , weil ſie das 
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        
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