Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

   
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welche Balkend.'u.Bodenr.erf.,als Schup.2e. 287 
felbit am wenigſten hinderlich ift, indem das gr 
E unter die Treppe gepadt werden fann. Die Treppe 
it 4 Buß breit, um nöfhigen Falls mit einem Sate 
bequem hinauf - oder hinunter gehen zu können, auh 
iſt ſie dieſerhalb bei ihrer Länge mit einem NRuhepfage i in 
der Mitte verſehen. Dieſe Treppe muß, wie fi von 
felbft verfteht, fo wohl an der Seite mit Brettern feſt 
verſchlagen , als auch mit Fufterftufen, oder an deren 
Stelle längs unter ven Stufen mit Brettern verſchlagen 
werden, um das Kia des Getreides möglichſt zu 
verhindern. Ueber der Thüre zur Treppe fo wohl, als 
über der Holzſtaäll - Thúre i Senfter zur Beleuchtung, 
und allenſolls hinten oder ‘an der Seite des Holzſtalls 
noch einige Kreuzlöcher oder Fenſter anzubringen. 
Die Remiſe b, da ſie wegen ‘der Eintheilung 
der Vorderfronte vie größte, nähmlich 11 FUß 10# Zoll 
im Lichten breit und 52> Fuß tief iſ, mag fúr die 6 
Pflúge y 6 Schlitten und 12 Eggen dienen, wozu, went 
die Eggen an vie Mauer géhängen werden, Naum gez 
nug vorhanden iſt. 
In den übrigen 4 Remifen edel können in 
jeder 2 Wagen bequem ‘hinter einander teen; jede Re- 
miſe iſt ungefähr 9 Fuß breit und 522 Fuß tief. In 
der mittlern Remiſe d iſ in der Hinterfronte noch "ein 
Thormeg angebracht ; daher dieſe Remife, als eine 
Durchfahrt betrachtet, auch in der Deke eine ¿weiſlúg-. 
lichte Kläppthüre hat, und im Boden darüber eine Winde 
zum Heraufziehen der Sä>e mit Getreide angebracht 
werden -fann. 
Anm. Daß kleinere, fogenahnte Bauerwägen "einen weit 
geringern Plaß bedürfen, verfteht fi von selbft. Weber: 
haupt, werben zuweilen dergleichen Räume noch auf 
mancherlei andere Art modificirt, und wegen der Koſten, 
die cin ſolches Gebäude erfordert, oft ſehr eingefchranft 
angelegt, 
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