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Vom Pise-Bau insbefondere,
handlung, erfordert, jede Verbeſſerung \owohl der einzele
nen Maſchinen ſelbſt, als auh ihres Gebrauchs, deutlich
anzugeben; fo darf ich wohl geneigte Entſchuldigung er-
warten. i
_ Die Formen - Gerúſte beſtehen aus mehreren folz
<en Gattern oder Rähmen, wie Fig. 17, wobei die
Kolben - Säulen a bþ, a þ durch die obern Querriegel *)
cd, und durch die untern e f durchgehen, und vermitz
telſt der Keile k k feſt zuſammen ‚gehalten werden
können. Ä
*) Megen der nöthigen lothrechten Stellung der Gerüfte has
ben die obern Duerriegel ce d Vorzüge vor den, im erſien
Theil Fig. 26 nah Cointeraur angenebenen, Striden.
Am beiten werden diefe Stüde aus hartem Eichen:
oder Büchenholze, ſonſt aber auh von kienenem Holze
verfertigt.
Die Stôrke dieſer Hölzer iſt aus der Figur näch
dem Maßſtabe zu entnehmen. Die Höhe h 1 richtet ſich
nach der Höhe der aufzuführenden Mauer. Gewöhn-
lih wird eine Höhe von 43. bis 5 Fuß hinreichend
fepn, weil alsdann eine Mauer von 8 bis g Fuß, durch
ein nochmaliges Uebereinanderfiellen der Form anges
fertigt werden kann, wie aus der Figur deutlicher ers
hellen wird.
*) Anm. Soll die Hôdhe kh 1 úber 5 Fuß betragen ; ſo müſſen
die Ständer und Riegel etwas ſtärker ſeyn, als ſie hier
vorgeſtellt worden, "weil das fortwährende Stampfen ein
außerordentlihes Drangen gegen die Seitenwände verur-
fact.
Die Breite im Richten der Klobenfäulen wird nach
der Dicke der aufzuführenden Mauern beſtimmt. Sie
iſt gemeiniglih zwiſchen 14 bis 2 Fuß. Damit aber
auch die zwiſchen dieſe Mauern fallenden Unterabthei-
lungen von Zollen erhalten werden fönnen, find in den
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