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Den, un eren
und andern Lehm- Bauarten überhaupt, 55
Querſtücken erweiterte Zapfenlöcher angebracht, wie
auch {hon im erſten Theile Fig. 20 und 21 angegeben
worden, um vermittelſt der Keile (hier k. Fig. 17)
die Klobenſäulen in beliebiger Weite zu ſtellen. Die
hier vorgeſtellte Figur ift auf eine, etwas über 12 Fuß
dice Mauer eingerichtet.
Die Querriegel müffen bei ven Zapfenlächern mit
aufgetriebenen eiſernen Ringen g verfehen werden, um
das Spalten des Holzes zu verhúten.
Da es gut iſt, den Pise - Mauern auf beiden
Seiten eine, zwar nur geringe Doſſirung von etwa einer
Linie auf den Fuß Höhe zu geben *);. ſo iſt auc aus
dieſem Grunde eine Verlängerung der Zapfenlöcher
nôthig.
*) Der Herr Ober - Baudirector Dauthe : în Leipzig gab
den Umfaſſungsmauern der daſelbſt erbauten Pulverhänier
außerhalb: gav feine, innerhalb aber eine 18 zölige Doffi-
rung, fo daR die Mauern nber-der Erde unten 5 Fuß, und
oben nur 18 Zoll ſtark gemacht wurden,
Zur Erleichterung des Stellens der Klobenſäulen
fönnen 'nach der 18ten Figur A und B an den Seiten
der Zapfenlöcher kleine Löcher a a a etwá £ bis 2 Zoll
aus einander gebohrt, und.eiferne Nägel Durchgeftochen
werden, um die Zapfen der Klobenfäulen fo lange zu
halten, bis alles gehörig verfeilt ift. Auch können die
Querriegel 1 m und n 0 Fig. 17 in ganze und“ halbe
Zolle eingetheilt werden, um zugleich als taßftäbe zur
Dicke der Mauern zu dienen.
Außer dieſen Form- Gerüſten müſſen noh derglei-
chen für die Eden des Gebäudes vorhanden ſeyn.
Fig. 19 ſtellt ein ſolches Gerüſte im Grundriſſe vor, wo:
bei zu bemerken , daß die äußere Ecfäule nach einem
einwärts gehenden rehten Winkel gezimmert iſt, Das
Holz zu einem ſolhem Eckgerúſte muß: etwas ſtärker , als
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