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n Verbandes
2 der einzelnem
und andern Lehm - Bauarten überhaupt. 55
mehrere Sfeine in einer Form nichf recht feft werden
würden, indem alle Steine in der Form mit einem
‚Mahle nach und nah, und nicht ‘einzelne Steine für
ſich , fertig geſtampft werden müſſen, um auf dieſe Art
die nôthige natürliche Érdfeuchtigkeit der Fi-é- Etde
zu benusen ; daher auth die Form für zwei Mann nieht
viel größer, als für ſe<s Steine ſeyn darf. Man thut
aber wohl, zwei dergleichen Formen zu haben; denn
indem die zwei Arbeiter no< an der einen ſtampſen,
Schlägt ein dritter die ſhon voll geſtampfte Form aus:
einander und nimmt die Steine heraus,
$. 20,
Beſchreibung des. hierzu erforderlihen Stämpfers, utid
dcs Stampfens felbft;
Der Stämpfer von hartem (ichenholze mit feiz
nem Beſchlage von # Zbll ſtarkem Eifer if in der 36ften
Figur A und B von beiden Seiten vorgeſtellt , und das
bei nur noch zu ‘bemerken, daß, wie ſi< wohl von ſelbſt
verſteht, die Breite ab des Slämpfers kleiner, “als
die Breite der Form ſeyn muß, um in allen Richtungen
ſtampfen zu können.
Die Erde zu den Pis6-&feinen muß beſonders
gut von allen Vegetabilien, als Wurzeln, Stroh, Gras,
auch von großen Steinen u. f. w., gereinigt feyn, und
ed tft guf, wenn ſie allenfalls etwas lehmiger oder fetz
tex iſt, als zur Stempelarbeit in ganzen Maſſen.
Beim Stampfen der Steine wird in jedes Fach
zuerft nur eine Schaufel voll Erde geworfen, dieſe mit
dem Stiel des Stämpfers in den untern Ecken der Förm
recht feſt angeſtampft , ſodann wieder eine Lage von drei
Fingex hoch friſcher Erde eingeworfen, und dieſe fef ge-
fampft, indem der Arbeiter auf der Form ſieht. un5
Die Spise des Stämpfers abwechſelnd, ſo wohl n