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106 IH. Abfhn. B.Geb., weldhe nut eine einfache
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Fig. 167 B und 168 wirklich eriftirende, und in ver-
fchiedenen Prövinzen als vorzüglich anerkannte , Anz
lagen ſind. Hier zeigt ſi< ‘nun ſowohl die Beſchwer-
lihfeit beim Füttern des Viehes , wegen der einzelnen
Futtergänge, als auch, daß der ganze Biehſtand nicht ſo
genau zu überfehen iſt. Eine Separation des Biehés
in Rranfheitsfüllen findet hier auh nicht ganz ſtatt, in-
dem fonft allemahl zwiſchen zwei Futtergängen eine
vollftändige Wand gezogen, dadurd eben fo oft noh
ein Gang durch die Tiefe des Gebäunes mehr angelegt,
folglich ‘dieſe Ställe um mehrere Gänge, jeder 4 Fuß
breit, länger hätten werden müflen. Geſchieht tun dies
nicht, \o ſtehen die Buffergänge in Sig. 167 A wenig:
ftens 18 Fuß von einander entfernt, welches für die
freie Rage der Uinferzüge fehon nichf unbedeutend ift. In
Sig. 167 Bftehen die Futtergänge zwar nur 15 Fuß
auseinander, weil die Länge der Stände nur zu 6 Fuß
und die Gânge dazwiſchen nur zu 3 Fuß Angenommen,
auch deshalb nur: 5 Fuß Breite für jeven Viehſtand ge-
rechnet worden ſind, welches aber, wenn es gleih nur
für einen Heinen Schlag von Vieh gilt, ich dennoch, fo
oft ſich auch ſolches in der Ausführung finden möchte,
für zu beſhränften Standraum halte.
Die Gânge des Gebäudes , die unter der längs
beiden Fronten, oder wie in Fig. 167 B nur längs einer
Fronte liegen, können auh no< Fig. 167 A in der Mitte
durchgehen, welches fih ganz nah dem Wunſche des
Oekonomen richtet, allein, wenn der Gang in der Mitte
durch die Länge des Gebäudes liegt, mithin die erhdhe-
ten Futtergänge an beiden Fronten anſtoßen; ſo iſ für
die Conſtruction noch der Vortheil zu erhalten, daß die
Fuftergangsfchwellen mit den Fronten verbunden wer
den fônnen,
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