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ch innere Einricht, erf., als Federvieh: Ställe rc, 121
(e Mie Dieſe Thúren erhalten dann Zargen , damit ſie dichkex
0 i ſchließen. Die Zargen werden zur beſſern Conſervation
N derſelben niht mit der Außenfläche des Gebäudes bündig,
i ſondern ſo geſebt, daß der gemauerte Anſchlag die höls
zerne Zarge von außen bede>t, Auch dieſe Thüren find
verdoppelt am dauerhafteſien , ſonſt auch nur eingefaßt,
und auf dem Lande in Bauerpferde-Stêllen verleimt
mit eingeſchobenen Leiſten nah Fig. 306 -im zweiten
Theil , auch wohl gar nur vom Zimmermann mit blos
aufgenagelten Leiſten gemacht.
ER Ob und was für Schlöſſer, oder ob nur Klinken
RM und Riegel an dergleichen Thorwegen und Thúren ſeyn
te ſollen, ſteht zwar in eines Jeden Belieben, nur if zu
A bemerken , daß wegen der äßenden Ausdünſtungen in
od wiede he: Pferdeſtällen die Schlöſſer innerhalb des Stalles niht
t, fh geen von Dauer find, oder e8 müffen die Thüren und daß
Thü Eiſenwerk daran mit guter Oelfarbe angeſtrichen ſeyn»,
wenn nicht alles zu hald verquillen und verroſten {oll,
Da aus dieſem Grunde auch die Riegel und Niegelz
fchlöffer zu bald unbrauchbar werden; fo fhuf man
tgemauerte beſſer , an den zweiflüglichten Thüren und Thorwegen
fon Erihüts \folche ganz wegzulaſſen, und -an derjenigen Seite, wo
d dann der ftehenbleibenve Flügel der Thüre befindlich iſt, eine
ege eT: ſogenannte Skturmſtange anzubringen „ und mit ſelbiger
gemacht ven ftehenbleibenven Flügel, anftatt mit NRiegeln, zu
y ſelbige befeſtigen. Un Thüren, welche nur allein von innen
» Thormegs geöffnet werden , kann auch der andere Flügel. mit einer
folben Sturmſtange feſtgehalten, und {0 die ganze
Thür ohne Schloß verſchloſſen werden.
Wie die gewöhnlichen Fenſter gemacht werden , iſt
fhon im zweiten Theile auf der leßten Kupfertafel gez
vt zeigt, Da aber diejerigen Stallfenfter, welche ſich in
um den Außenwänden über den Raufen befinden, ſehr müh-
out ſam zu Öffnen find, indem man erſt auf die Krippe