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150 UI. Abſchn, V. Geb., welchenur eine einfache
felten dies aber von ‘den Stallleuten geſchieht, weil es
mühfam iſt, die Bohlen über dem Kanal in allen Stän-
den aufzunehmen und in den Rinnen nachzukehren,' iſt
aus Erfahrung bekannt.
Ferner, da auf dieſe Art vie Bohlen fammtlich
hohl. liegen , müſſen ſelbige nicht nur in gutem Stande
erhalten, ſondern können auch ſelten, wenn ſie auf einer
Seite etwas ausgetreten ſind, no< einmal umgekehrt
werden, weil, wenn eine Bohle etwa hei Nachtzeit
durchbräche, das Pferd, ehe Hülfe käme, ſich die Beine
zerbrechen könnte. Daß alfe ein folher Ausbau der
Pferdeſtánde auch koſtſpieliger zu unterhalten iſ , leuchz
fet aus dem Geſagten von ſelbſt hervor.
Anm. Herr x. Manger in feiner Bauwiſſenſchaft ver:
langt, daß, wenn man deun doh für hölzerne Fußböden
in den Pferdeſtänden eingenommen wäre, dazu ſe<s bis
a<t Zoll frarke vollfantige Bohlen in die Stände gedielt
werden müßten, Außer der ſtarken Holzconſumtion aber,
welche dies veruriahen würde, mache ich nur darauf auf:
merkſam, daß, wenn dergleichen vide Bohlen fo lange,
dis fie. dem Zerbrechen nahe find, benugt werden, ſie ſehe
große Unebenheiten erhalten , weldes den Pferden wie:
derum in mancher andern Art nachtheilig iſt, und Stoll-
\{wämme veranlaßt.
In Hinſicht der leßtern Beſorgniß ſchlagen Andere
vor, ein flach liegennes Mauerfteinpflafter dicht unter
den Bohlen nach Fig. 172, und eine offene Rinne bins
fer den Ständen anzulegen. Hiergegen läßt ſich nur
noch einwenden , Daß dennoch Die Bohlen den mehriten
Urin in ſich aufnehmen werden, und folglich immer noch
ein nachtheiliger Geſtank conſervirt wird.
Um die gewiſſermaßen doppelten Baukoſten, welche
die leztern beiden Vorſchläge verurſachen „, zu erſparen,
hat man anſtatt des Klinkerpflaſters unter den Bohlen
einen Thon- oder Lehmſchlag angerathen. Wenn nun
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