Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

    
    
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
    
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innere Einricht, etf,, als Federvieh - Ställe e D 
Raben, no Rasen und Mäuſe, beſonders fegfere i in 
die Brüteftille, eindringen können. Zu dem Ende wer- 
den ‘außer den Glasfenſtern auh no< enge Drathgitter 
in die Fenſteröffnungen geſeßt „ und bei den frei ſtehen- 
den Taubenſchlägen werden die Ecken und Abſâge, woran 
etwa dergleichen Naubthiere hinauf klettern könnten, 
mit verzinntem Eifenblech beſchlagen. 
Anm, Ju ‘einem ‘Blatte’, betitelt: Acht gemeinnüßi- 
ge, von einem Gutsbeſizer durch-vieljiährige 
Erfahrung erprobte, Recepte, wird im fechsten 
Recept geſagt: _,, Franzoſendhl “außerhalb, au< unters 
„und oberhalb des Schlags an die äußern Wände ge- 
„¿ ſtrichen, verſcheucht die Kaßen und Marder; nur im 
‚den Schlag:feldft darf nichts: davon fommen, > fonft: zie 
‚ben. die Tauben aus.‘ 
Jh meinerieitg gebe hierbei bloß zu, bedenken, wie 
laûge der ‘Geru<h von dergléihen empirenmatiſchen Sehlen 
ſich conſerviren kann. (Der Herausgeber.) 
$. 155. 
Einrichtung und Conſtruction der Federvich - Ställe. 
Aus dem bisher Geſagten ergiebt ſich chon, daß 
die Anlage und Einrichtung der Federviehſtälle bei Éleis 
nen Wirthſchaften , gegen die, bei größern Federvieh e 
Ständen, oder Maſtungen in manchen Stücken verſchiez 
den if. Kann ein Federvieh - Stall eine warme Lage 
erhalten, fo wird dieß für das Brúten und Eierlegen 
von vielem-Nußen ſeyn. Legt man daher ein Gebäude, 
nah Fig- 141, efwa mitten im Hofe an, welches von 
allen Seiten von den kalten Winden beſtrichen werden 
fann, und worin in der erften Gtage A 4 Ställe für 
Gänfe, Enten, Puten „Hüner, n: dey zweiten Étage 
B ein Boden, um. Käſe zu tronen „- und im der dritten 
Étage (ſiche Aufriß C) der Taubenſchlag ſich beſindetz 
fo werden ; beſonders von den Hünern , im Herbfte und
	        
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