innere Einricht, erf., als Federvieh-Ställe 1c. 153
Zoll breit, und läuft na Fig. 174 C unten in einen
Winkel zu. Oben bei f e iſ derſelbe nur 5 Zoll tief,
hat aber nach g 1 einen Abfall, der ſtark genug iſt,
die Feuchtigkeit in den Hauptcanal d zu leiten; letzterer
geht hinter ſämmtlichen Ständen hinweg, und iſt gleich-
falls oben nur 7 bis 8 Zoll weit. Alle dieſe Abzüge
werden mit Bohlen bede>t, und in denjenigen , welche
auf den Abzúgen e k g Þ liegen , ſind ſo viele Löcher ge-
bohrt als möglich iſt, auch mit einem eiſernen Ninge
zum Aufheben derſelben verſehen.
6; TD:
Conſtruction der hölzernen Fußbdden, Krippen und Raufen
in Pferdeſtällen.
Wenn die Pferdeſtände mit 5 Zoll ſtarken Boh-
len, ohne ein Pflaſter unmittelbar darunter, ausge-
bohſt werden „ fo wird allemahl darauf gerechnet, daß
der Urin zwiſchen den Bohlen nah dem Naume unter
dem Sande abfließen oder mit dem Miſte vermengt ober-
halb weggefehrt werden foll, und zu dem Ende auch
keine Rinne hinter. den Ständen im Gange angelegf.
Jf nun auch kein Pflaſter nach Fig. 170 unter den La-
gern x hinweg vorhanden; fo muffen, um ven Lagern
eine hinlängliche Unterfüßung zu geben, ſowohl bei-y
als auch in der Gegend bei t Fig. 170 A ſtarte und
lange Hölzer längs unter den Ständen hinweg auf das
zuvor. fefigeftampfte Terrain wagereht , jedoch fo ges
legt werden, daß das Unterlagehol; y um 3 Zoll Höher
als das bei t (als fo viel Abfall der Stand nach 9. 162
von der Krippe nah hinten erhalten ſoll) zu liegen
fommt. Der Raum zwiſcen und neben dieſen Hölzern
y und t kann nun bis zur Unterkante der Unterläger x
mit Erde, Sand oder trockenem Bauſchutt ausgefüllt
werden,