$ TI. Abf V. Geb, welche nut eine einfache
unter denfelben nocy andere nußbare Räume und Stal-
lungen vorhanden find. Die, auf einer einzelnen Säu-
le ſtehenden Taubenhäuſer ſollen beſonders ven Zwed
befördern , daß Fltiſſe , Marder und Katen nicht lêicht
hinan klettern können; ſie haben äber feinen feften
Stand, oder erfordern Doch, um ſolchen zu erhalten;
umftändlichere, und: für die Folge wenig dauerhafte
Vorrichtungen ; auch kênnen ſie“ dann ir ſehr klein
werden.“ Am dauerhafteſten ſind diejenigen der: Tauz
benhäuſer, (unter welchen der Raum nicht zu andern
Stallungen benust wird,) wenn ſelbige auf bier Säu-
len ſtehend, nach Fig. 144, angelegt werden. “Die
innere Einrichtung derſelben if aus Herrn Niem s und
Reuters vorgedachtem Werks entlehnt. A iſ der
Grundriß, B° der Auftriß uid C: der Durchſchnitt deſſel-
ben. Vermitktel| einer: Leiter fteigt man zur Thúre a
Fig. A “und an dem andern Ende fann'ein Glasfenfter
b befindlich ſeym.: Innerhalb, an-beivden fangen Seiten,
find die abgefonderten Zellen e für jedes Taubenpaär,
wornach alſó in dieſet Raumé 60 Paar Plas finden.
Jede Zelle cit etwa 18 Zoll breit; 18 Zol] 2
bis 24 Fuß fief, und hat eïné 6 Zul im Quadrat große
Deffnung , ſowohl bei # als bei 4 Vor jeder-der Aus
ßern Oeffnungen d if ein kleines UuUsflüg- Bretfchen e.
Lie innern Oeffnungen C bleiben beſt¿ndig ofen, die
äußern d aber werden dür einen Schieber hin Fig. B,
welcher an feiner obein und "unfein Kante in Reifen
läuft, verfchlofen. * Ih einem folhen Schieber find
eben’ fslhe-6 Zoll im Quadrat große Deffnungen, auf
die erfiern genau paſſend, eingeſchnitten, und fo können
mit einem jeden Schieber I fimmtliche Oeffnungen in
einer Reihe mit einem Mahle verſchivſ}ſen , oder ‘geöffnet
werden, - Jn jeder Zelle befindet fich ein Neſt, und nenn
mon von Innen eine oder die andere Taube vom Neſte
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