"ieh | innere Einricht. erf., als Federvieh-Stälfere, 165
"m Sale ſtoßen oder geſchlagen werden. Gewöhnlich wird eine
M 1721 folhe Wand nur mit der Krippe von gleicher Höhe ger
macht ; wenn aber fremde und unruhige Pferde neben
El einander ſtehen , welche zuweilen ſich gegenſeitig beißen:
A har \o kann ſolches dadurch , daß die Brefferwand nach Fig.
172 A mif einem in die Höhe gefchweiften Latfierbaum
bede>t wird, verhindert werden. Sind keine eigent-
lichen Krippenftiele vorhanden, als z. B. in Fig. 725
fo werden hölzerne Pfoften f Fig. A von 5 bis 6 Zoll
ſtark, deren Kanten überall abgerundet ſind, unmittel:
bar an der Wanñd mit ſtarken Bankeiſen gut befeſtigt.
, Die Blendbretter unter den Krippen ſind dann auch jedes
nur ſo lang, als der Stand breit iſt, und ſtoßén mik
beiden Enden entweder ſtumpf? oder beſſer in“ einem
Falze gegen die erwähnten Pfoſten an.
Die Pilarſtiele , oder auch Standbâume ; Lafkkierz
170 A pfoſten genannt, unterfeheiden fih von ven Unterzugss
) gleichfalls ftändern auf folgende Art." Dié Pilarſtiele, wélche in
Art Ahthelo Fig. ı7ı mit Lin Sig. 170 mifo und in Fig. 2172 mif
bt, id die c bezeichnet ſind, werden gewöhnlih 5 Fuß tiéf in die
vol hinten Erde gegraben , daſelbſt in ihrer vollèn Stärke gelaſſen,
3 Rrippan über der Erde aber erftlich mit einem kleinen Sockel und
uf ſelbige dann weiter hinauf ganz rund 8 bis 9 Zoll ftarfund
haum if ſehr gut gehobelt bearbeitet. Jhre Höhe über der Erde
1 Nvfens richtet fich nach folgendem.
Avic Werden nähmlich die Laftierbäume nur auf “ganz,
ah än gewöhnliche Art, wie in Fig. 171 A, eingehängt: fo
vibe din ) ſind die Pilarſtiele nur 6 Fuß Über dem Pflaſter hoch ;
„lde dus wenn aber die Lattierbäume nach der Fig. 172 gezeichz
¿lid neten Art mit einem Bügel ed angebracht werden ſollen :
Pe dann müffen fie wenigftens 7 Fuß hoch ſeyn. Sind
Sr Siegel oben auf venfelben anzubringen, wie in Fig. 170
va fig Aund C bei p gezeichnet iſt dann müſſen ſie 8 bis 9
M ju Fuß hoch über ver Erde gemacht werden. Daß ver:
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