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innere Einricht. erf., als Federvieh-Ställe 1c, 171
nt des Gebäudes ſehr beeinträchtigt. Sin Fia: 177 ſind
dagegen an- den Giebeln die Kammern angelegt, durch
deren Mittel - und Scheidewände jeder Giebel einen fe-
ſtern Stand und das ganze Gebäude an beiden Enden
fim da gewiſſermaßen mehr Maſſe erhält. Ferner - iſt zu bez
E merfen, daß diejenigen Wände und Mauern, welche
Er entweder iſolirt ſtehen, oder an welchen die Krippen lie:
gen, da fie mehr als die übrigen Scheidewände leidèn,
ftärfer als die úbrigen Scheidemauern ſeyn müſſen.
Die Umfaſſungsmauern in“ Fig. 177 A und B ſind 2
Stein oder 1 Fuß 9 Zoll ſtark, welches bei der Anlage
N Fig. ı77 B um fo mehr hinreichend ift, da zwiſchen dem
Be Aderpferde> und Ochfenftalle eine Scheidewand fich"ber
MA findet , an welche, ſo wie an die Fúüttergangs- Wände,
E die Fronten geankert werden können. Dagegen bei der
ra Einrichtung Fig. 177 A, wo ver Pferde - und Ochſen-
ſtall zuſammengenommen 90 Fuß im Lichten lang iſ,
(auf- welcher Länge die Fronken ganz iſolirt ſtehen ,)
múſſen die Fronten entweder ganz vorzüglich fleißig und
aus feſten Materialien gearbeitet , oder, wo dies nicht
; hinlänglich geſchehen ſollte, lieber um einen halben
er Stein ſtärker , olſo 2 Fuß 2 Zoll ſtark , gemachk werden.
BR NUN Piſé 7, Rehmpasen= und Ruftziegelmauern find zu
ME: dergleichen Ställen gleichfalls anzuwenden, wenn ent-
weder die Krippen nicht unmittelbar an die Mauern an-
My gebracht, oder, wo dies gefchehen foll, Teßtere mit eiz
deuts nem halben Stein von gebrannten Ziegeln innerhalb
y verblendet werden,
her Stal Die Unterzúge , deren in Fig. 177 zwei ſeyn müſ-
{0 ſen, richten ſich allemahl darnach , daß ſolche entweder
von den Pilarſtielen als Unterzugsſtändern , oder von
gi ven Mittel- und Fuffergangsmänden unferftüßf werden.
pl Mit den Mittelwänden richtet man fi gern nach ven
Jeſigia Unterzúgen, wie in Fig. 176 A angewieſen wird. Wenn