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182 IT. WAbfhn. DB. Geb,, welhenureineeinfache
und Sàttelzeug daran einſtweilen, ohne ſich zu ſcheuern,
gehängt werden kann.
Außer den ſtets im Gebrauch habenden Monti-
RA Sattel- und Zaumſtücken find auch theils zu
orrâthigen , theils zu: niht gewöhnlich im Gebrauch
ee Feldgeräthen einige Kammern erforderlich, die
aber auf den Rafernenböven over an andern. frodenen
und’ luftigen Orten angelegt werden.
Anm. Dergleichen Kammern werden gewöhnlich compag-
nieweiſe abgetheilt, und würden folgendermaßen einzurih-
ten ſeyn. 3, 8. für eine. Esfadron von etwa. 125 Mann
iſt eine Kammer von ungefähr goo Dundratfuß groß, 14
bis 16 Fuß Tiefe und ungefähr 9 Fuß Höhe erforderlich,
An der Mitte der Kammern ſtehen vier dovpelte Geitelle,
jedes mie fünf Niegeln über einander, und in jedem Mies
gel ‘15 Riegeihaken, wo an den untern die neuen ‘Stie-
ie und darüber dies andern Montirungsfiüde der Cavalle-
iften hängen. Ferner fteht dafelbit ein freies Geirelle mit
5 Böden über einander , 6 Fuß lang und 5 Fuß breit, wor:
auf die Montirungstücher“ in Stücken, desgleichen ein
freïes Geſtellé von 22 Fuß lang, worauf die Sättel 1c. der
Beurlanbten liegen, Eine Huthmaſchine,, 9 Fuß lang, zu
demſelben Behuſe, 5! große Kaſten zur Transportirung der
Montirungsftide im Felde, noch ein großer Tiſch und eine
Bank zum Sißen, Ein Schrank zur Aufbewahrung neuer
Handſchuhe, ungefähr 5 Fuß bob und 4 Fuß breit, und
an den Wänden herum lauter Miegel zu Shabraden,
neuem Zaumzeuge, Feldflefhen, Kaſſ: rolen y Gewehren,
Viſtolen und Bandelieren, müſſen vorhanden feyn:
6. 168,
Von den ber Nferdoftillen etiva anzulegenden Mohnnngen,
Wohnungen uber Pferveftällen, menn fegfere nicht
iberwölbt find, werden, ungeachtet jener andern Bichs
ten Stalldede, nie frei von Geruch ſeyn. Wenn nun
gleich in maachen Fällen hierauf nicht geachtet wird: fa
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