Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

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12 UL Abſchn. BV. Geb., welche nur elne einfache 
   
   
    
   
  
  
  
   
    
   
   
   
  
     
    
   
     
   
    
   
    
   
  
Der Fußboden braucht nur aus geftanıpffer Erde ii 
zu beſtehen. Auch hält man dies beſonders iù Stállen | 
für junges Federvieh: für beſſer , damit ſie ſih-durch das | 
Aufpicen des Futters mit den weichen Schn“beln keine innen 
Schmerzen verurſachen: und krummêé Schnäbel bekom- {hurt 
  
y men, welche. ihnen in der Folge fehr hinverlich- find. Wo u 
| aber das Unterwühlen des Fundaments durch Nateh und | um 
Menfe zu befürchten ſeyn ſollte, da iſt eit Mäuerſteinz | mi 
Dfafter, auf der flachen Seite gelegt , beſſer, in wel- | zu. 
chem Fallé dann dém ganz jungen Vieh das Fuffer auf | th 
etnem ausgebreiteten Tuche im Skfalle vorgeworfen wird. | gel 
Wen es irgend die Wifferung erlaubt, oder das Vich aba 
nict zur Maſt eingeſperrt ſißt, geſchieht die Futterung 
N llemahl außerhalb ver Ställe, um nicht durch das Füt- | Ger 
LN ter fi bf die Nasen und Miäufe in die Ställe zu lo>en. | and 
Die Größe der Gänfe: und Entenftälle farıı nach è Gw 
dem Quapratinhalte der Grundfläche ungefähr berechnet, | nie 
und e8 fann dazu für eine Gans 2: Qugdraffug, und I uf 
für eine Ente 12 Quadrakfuß angenommen werden, weil | na 
dieſe Art Thiere nur neben einander auf dem Boden | für 
ihren Plas nimmt, der deshalb mit hinlänglihem Streu- | ef 
froh verfehen werden muß. Aus" demſelben Grunde mul 
muß auch der Fußboden des Stalles von der Hoffläche | ” 
nicht zu Hoch liegen , und. wenn dieſe Hohe bis einen | vat 
Fuß beträgt, (um doch auch die Ställe re<t tro>en zu A 
erhalten) fo muß eine Appareille- dor der Thüre ange: | Le 
legt werden. | ln 
Wo die Gänſe etwa nicht auf die Hutu ung ge efrieben | ( 
werden „ fondern mif den Enten gemetinfc yaftlich im Ge- E 
hörte, oner In der Mähe deſſelben, auf cinem “E o 
mehrentheils fih aufhalten , da würde das jedesmahlige 1. E 
Eintreiben des Abends umſtändlich und ſehr mühſam R 
ſeyn, “ Deshalb mache man in jedem Stalle zwei Thüren x 
hinter einander; die äußere wie gewöhnlich Yoh Brefz er 
    
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