Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

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Die Kúühlbottiche oder das Kühlſchif müſſen den 
Fenſtern fo nähe als möglich ſtehen, und alsdann 
ſämmtliche Lufen geöffnet werden, damit die Luft über: 
all’ durchſtreichen und das Bier ſobald als! möglich ab: 
fühlen fann. * Es iſt daher auch gut, wenn! das Brau? 
haus eine anſehnliche Höhe und an beiden gegenüber 
ſtehenden“ Fronten Fenſter, folgli< eine ganz freie 
Lage hat. | 
Es giebt Brauereien, wo nur ein Bottich als 
Meiſch - und Zapfboitich zugleich gebraucht wird, Es 
befindet ſich alsdann darin ein Zapfboden, wie vorhin 
beim Zapfbottich erwähnt, worden. Wenn. der Meifch 
in ſolchen Bottich eingerührt iſt, ‚wird ungefähr eine 
Wanne voll (oder ſo viel, als zwiſchen beiden Hoden 
an Waſſer ſteht: abgezapft und oben wieder aufgegoſſen ; 
alsdann aber wird die Würze von dem erſten Aufauffe, *) 
welcher, ſo wie. vorhin ungefähr die Hälfte des ganzen 
Aufgufies beträgt, abgezapft und in einem beſondern 
Küfen aufbewahrt. Wenn nun der zweite Aufguß aus 
der Pfanne auf den Meiſch gegoſſen iſt, wird die erſte 
und hernach die zweite Würze, ") oder , wo eine hin- 
länglich große Pfanne vorhanden iſt, beide Abzúge von 
Würze mit Einem. Male abgekocht. 
Anm. s Ein jolher gemeinfchaftlicher Bottich braucht alſo 
nicht größer zu ſeyn, als vorhin der Meiſchbottich (ſiehe. 
Anmerkk.) angegeben worden; nur muß dabei der Naum, 
den der Zapfboden darin einnimmt, zugerechner werden, 
Anm. 1. Wenn die erſte Würze allein abgekocht und auß 
beſonders als Bier aufbewahrt wird: \- erhält mar, wen 
zugleich" auf jede Tonne Bier 3 Scheffel Gerſteumalz ge- 
rechnet wird, das jo genannte Rufen oder Doppelbier, 
Soll aber ein- ordinaires Bier auf dieſe Ar: in mehrern 
Kochungen gewonnen werden; ſo müſſen ſämmtliche Fo- 
Hungen hiervächft melirt und Danıı mit den Hefen geftellt 
werden, Auch muß Dann die Pfanne, wenn .z. 3, die 
    
   
  
    
   
    
   
  
	        
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