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der Braus und Brennerei: Gebäude 2e. 227
warme Dunft zuerft in die Schlangenrähre tritt, derſelbe
nicht zu {nell erfaltet, als wodurch die Deſtillation aufe
gehalten werden könnte,
Wenn in der Zeit, daß der noch mit vielem
Phlegma vermiſchte Spiritus, oder der fo genannte
Lutter abträufelt, zu ſtark gefeuert wird : fo fließt zus
weilen der di>e Meiſch mit über, Um: diefes zu vers
hüten, muß die Feuerung mit verſchiedenen Scbiebern
und fo angelegt ſeyn, daß der Brenner nach Gefallen
das Feuer regieren kann.
Iſt der Lutter ſammtlich in die Vorlage adgetrie;
ben: fo öffnet der Brenner den unten in dex Blaſe
befindlichen, dur ‚die Einmauerung heroor ragenden
Hahn, und läßt durc ſelbigen die Schlempe vermittelſt
einer Rinne in eine nahe bei der Brennerei befindliche
Schlempgrube laufen, aus welcher dann ſelbige zur
Schweinefütterung verbraucht wird, h)
Anm. kb. Als ungefähren Maaßſtab fâr die Viehmäfung
Fann nach Herrn Busch angenonmen werden: daß da, w9
tägli 4 Scheffel Schrot verſhwelet werden, 20 Schwei-
ne oder 10 Stü>k Rindvieh zur Maſt aufgeſtellt werden
Fônnen , wobei zu bemerfen iſt, daß ein Schwein in g big
10 Wochen, und ein Stück Rindvieh ungefähr in 6 or
chen blos von ſolcher Schlempe fett gemacht werden fann.
Nachdem der Lutter von der Meiſchblaſe abgezo-
gen iſt, i) welches ungefähr 6 Stunden währt, wird
derſelbe auf die ſo genannte Läuter-, Klar- oder
Wein-Blaſe gebracht. Hier wird nur dur Ko-
<ung der Spiritus von dem Dhlegma geſchieden ; erſte-
rer fliegt im DBlafenfopfe an, und läuft als reiner
Branntwein dur< das in einem Kúühlfaſſe befindliche
Schlangentohr in die Borlage; das Phlegma bleibt in
der Blaſe zurück, wird durch den Hahn abgezapft, und
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