De,
on T4 u
innere Einricht. erf., als Fedérvieh - Ställe 2c. 15
die Treppen in den Etagen über E nach einerlei
Richtung des Gebäudes liegen, müſſen auch die Ba ei
um feine Nuswechfelungen machen zu äh finmts
lich nach derſelben Richtung liegen. -Jn Fig. vr Lil
darauf zu ſehen, daß die Treppe, welche zum Boden
führt, in ver Mitte des, Dachs austritt, weil man fonft
durch die Sparren gehindert werden würde, von ihr
Gebrauch zu machen.
6. 165,
Federvich - Maſtſtälle,
Die Eingangs erwähnten Maſtungen oder
Poularderien, in welchen faſtritte Gänſe, Puten,
Enten, Hühner und Tauben fett gefüttert werden, er
fordern, je nachdem folhe im Großen over Kleinen ger
trieben werden, einige Bauanlagen. Bei einer Poulars
derie im Großen, welche man gern im der Nähe eines
Waldes und Waſſers anlegt , ſind außer den Ställen,
eine eigene Wohnung für den Poularden - Meiſter nebſt
Geſinde , heizbare Maſt- und Brüteſtälle , Futtergelaß,
Keller und Kúche mit Keſſeln 2c. erforderlich, Ferner
gehört dazu eine hinreichende Anzahl Kühe, um die zur
Fütterung des Feverviehes erforderliche Quantität Milch
rein und unverfälſcht zu erhalten. Um nur einen allz
gemeinen Begriff von einer ſolchen Anlage zu geben, will
ic) dasjenige. entlehnen, was Herr von E>ardt
in feiner Erperimental: Defonomie darüber
angiebt:
„Um jährlich 1235 Stúck fettes: Geflügel nach
„und nach 1 in 313 Tagen abliefern zu fönnen, müffen
täglih 41 Stúck mageres Geſlúgel, wovon die meiſten
„, faſirirt ſind, in der Maſtung erfeßf werden; well die
7, Zeit zum Fettmachen bei Tauben, Kapaunen, Enten
„Und Hühnern 16 Tage, bei Puten. und Gänſen 24Tage