Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

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der Brau- und Brennerei-Gebäude 2c. 267 
Die Meiſchgefäße ſind ſo groß, daß aus jedem 
derſelben beide Meiſchblaſen gefüllt werden können ; fie 
enthalten jedes 100 Kubikfuß. Die Darre w ent: 
hält in den Horden 144 Quadratfuß Raum. 
In Fig. 189 iſ eine auf einem adlichen Gute in 
Meclenburg befindliche große Brauz,. Brenn: und Bäfs 
kerei vorgeſtellt. “Es werden darin nur jedesmahl zo 
Scheffel Malz verbraut und 42 Scheffel zu Brannt- 
wein verbrannt, ungeachtet die Anlage auf eine no< 
größere Confumtion, und allenfalls auf zwei Meifch- 
blaſen eingerichtet iſt, 
Das ganze Gebäude iſt mit Kreuggemölben unter: 
wölbt und die Keller ſind 7 Fuß im Lichten hoch ; e iſt 
eine Flur , welche zu einer Kammer 1 zu vorräthigen 
Gefäßen, und zu einem Bacfhaufe bm, fo wie aus dies 
ſem nach einer Plertftube A führt. Aus dem Badhaufe 
b m werden zwei Backöfen geheitzt; zwiſchen ſelbigen 
befindet ſich ein Waſchkeſſel C, ſo daß alſo das Backhaus 
zugleich als Waſch. und Schlachthaus benuzt werden 
fann. Die Treppe g führt nach einem Entreſol , 
welches ſi< über den Räumen dfbme befinder. 
Das Brauhaus h ift 15 Fuß im Lichten hoc und 
niht gewölbt. Ja der Mitte deſſelben ſteht die Feue- 
rung nebſt Brauofen, wodurch dieſe Einrichtung weſents 
lich von den vorhergehenden unterfchiedeu iſt. n iſt die 
Braupfanne, '0 eine kleine Wanne, in welche das Waſ- 
ſer vermittelſt eines Hahns aus der Pfanne gelaſſen 
wird, um es-auf den Meiſch zu gießen ; p iſt eine kleine 
Hopfenpfanne , Und q die vertiefte Feuerung zu beiden 
Pfannen. Ueber der großen Pfanne niſt ein Rauchs 
fang, auf Pfeilern ruhend, angebracht; r iſt der 
Meiſch, .s der Kúhl-, und t der Quellbottich, aus wel- 
chem leßtern die gequellte Gerſte durc eine Oeffnung 
im Gewölbe naw dem Mahplage im Keller geſchüttet 
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