Nenn dere,
) mr zi
nt Nlfarhe
Ue Vio
lt Innern
| a fon
e) N
, 10 viel
fon: fo muf
Ï 3
me
Anlage der Pfannen‘, Blafen, Datrenic. 28x
Betrachtet man die Laſt der hierzu erforderlichen
Steine, als auch die des Getreides und Waſſers, weiche
in einen ſolchen Bortih fümmt:, fo. feuchter e8 von
ſelbſt ein, daß dazu ein hinlänglich ſtarkes und tiefes
Fundament unter dem ganzen Quellbottich aufgemauert
werden muß,
Um zu dem am Boden des Quellboltichs hb? finds
lichen Zapfen ‚oder Hahn, aus welbem das Wiſſer abs
fließt, gelangen zu können , fann eine Nerriet: ing da-
ſelbſt ausgemauert und eine überwölbte Rinne anges
legt werden.
Das für den Hahn erforderliche Zapfenloch wird
ungefähr 2 Zoll im Durchmeffer groß, der Boden des
Bottichs von drei Seiten nach der vierten hin fallmäßig
abgearbeitet, und an der tiefſten Stelle des Bodens
der Hahn in der Seitenwand angebracht.
Die Preiſe für alle bisher erwähnte Hebeiten ge:
höven zwar nicht eigentlih hieher; allein da die Bätts
herz und Rupferfchmiede - Arbeiten, wovon entweder
ſchon die Rede geweſen iſt „-oder no< ſeyn wird, ges
wöhnlich im Ganzen bedungen, und nicht: unter fpeciefs
ler Auffiht des Baumeifters ausgeführt werden : fo
will ich hier einigesezur ‘Beurtheilung der Preiſe dec
bisher erwähnten Böttcher-Arbeiten anführen,
Das eicheñe Stabholz zu Bottichen wird gewöhn-
lih 4 bis 47 Fuß lang gefchlagen, daher die zu den
Füßen der Bottiche nöthigen längern Stäbe aus dem
Hodenholze beſonders zugeſchnitten werden müffen.
Wenn nun ein Bottich weniger als 4 Kuh Höhe in den
Stäben erhalten-ſoll ; ſo müſſen die 4 Fuß langen Stäbe
um ſo viel abgefhnitten werden; daher alle Bottiche,
welche weniger als 4 Fuß, und nit gerade die Hälfte
diefer. Stablänge, náhmlih 2 Fuß, zur Höhe haben,