282 IV. Abſchn. Von Anfertigung der Braugerätbe, Ynladt
bechütrnibuiäßià theurer als größere oder Fleinere Bot: Nicht,
tiche find. ſehen m
Gegenwärtig, und zwar bei den hieſigen theuern ſher beſit
Holzpreiſen, koſtet ein Bottich von eichenem zwei Zoll ſo leicht
ftarfem Bohlenholze, 10 Fuß im Durchmeſſer und 4 Fuß umſtändi
Höhe im Stabe, ohne die eiſernen Reifen, ungefäbe if; ale
60 Thaler, wovon etwa Zo Thaler für Arbeitslohn und werden |
30 Thaler für Holz gerechnet werden; dies macht für ſammen
den Quadratfuß-Boden und Seitenwände zuſammen dfonomi
gerechnet 7 Groſchen. Wenn nun gleich ein kleinerer Boden,
Bottich beinahe dieſelbe Arbeit als ein großer verurs ſehr vert
ſacht : ſo iſt dagegen ein größerer Bottich auch unges
ſci>kter zu handthieren ; folglich dúrfte für die gegenwär-
tige Zeit und für das hieſige Lokal nach dem vorgedach- i
ten Preiſe der Werth eines jeden Bottichs Quadratfuß- Gu
weiſe auszumitteln feyn, wenn nämlich noch bei weniger Sri
als 4 Fuß hohen Bottichen derjenige Theil der Stäbe, ſe si
ie abgeſchnitten wird, dem Werthe des Holzes mit U
2 Grofchen für den Quadratfuß augerechnet wird.
Die eiſernen Reifen werden nach. dem Gewichte
bezahlt, und wenn das Pfund dieſer Arbeit gegenwär-
tig wenigſtens zu 4 Groſchen, und der Kubikzoll ge-
fchmiedetes Eifen zu 10 Loth gerechnet werden muß: fo TTT
laſſen ſich die Koſten für eiſerne Reifen ziemlich genau Kir;
berechnen. Nj!
6. 183.
Von Conſtruction der kupfernen Braupfannen. Mi
lieber das Verhältniß der Braupfannen iſ ſchon -
&. 215 und 242 gehandelt und dabei gejagt worden, men ati
daß die Hdhe der Seiten, auch bei den größten Pfannen, 2
nicht nah VBerhältniß ihrer Grundflachen zu nehmen, Stárte:
fondern nicht über 3 Fuß reien dürfe. Je niedriger fenbóden
nun biernach eine Pfanne ift, defto größer wird die Bo: den Supi
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