m ee
286 IV. Abſchn. Von Anfertigung der Braugeräthe,
in vorgedachter Art angenietet werden, wie in Fig. 196
A und B zu fehen. ift.
Bei dem Umbiegen des Randes am Boden entſteht
in den Ecken eine Tute, in welche Hanf, der ftarf mit
Kitt beſtrichen iſt , gelegt, und dann die platt gelegte
Tute an der Seite umgelegt und mit angenietet wird.
Die Bleche der Seiten dex Pfanne müſſen jedes-
mal die ganze Höhe der Pfanne ausmachen, und wer-
den eben fo, wie vorhin gedacht, unter fi mit Wech-
ſel, jedoch dergeſtalt im Verband gegen die Wecbſel des
Bodens, daß die Nâthe der Seiten allemal zwiſchen
zwei Näthe des Bodens zutreffen, gegen den Rand des
Bodens angenietet.
Gewöhnlich, und zwar wenn der Kreugwechfel,
tvie gedacht, nur 3 Zoll breit ift, werden zwei Reihen
Nieten neben einander angebracht ; nur ſelten , nämlich
bei ſehr großen Pfannen, wird der Kreugwechfel breiter,
und dann mit drei Reihen Nieten verſehen.
Anm. Wenn der Kreußwechſel breiter als 25 Zoll gemacht
wird: (o ſtehen die Nieten in der Breite des Wechſels nicht
dicht an einander, und dann wird an den E>ken der Plat-
ten Fig. 196 A bei e noch ein dritter Nagel zwiſchen bei-
den Reihen eingeſchlagen. ‚ |
Fſt die Pfanne auf dieſe Art zuſammen geſetzt: ſo
wird oben herum ein eiſerner Reif angelegt, die Seis
tenplatten um die Dicke deſſelden umgebogen , und der
eiſerne Reif in etroa ſechszdlligen Entfernungen mit vorz
gedachten fupfernen Nägeln an die Seitenwände der
Pfanne befeſtigt. An dieſem eiſernen Reife, welcher
bei großen Pfannen «etwa 2 Zoll breit und Z Zeil dick ift,
werden noch eiſerne Ringe als Handhaben befeſtigt.
Endlich werden ſämmtliche Stöße der ganzen
N anne, fo viel oder wenig man hinein bringen kann,
außerhalb mit einem Kitt verſtrichen, weil nichts daran
no ans TROST ET RZ EEE Te ¡1 FRASE TE:
ea | Y «
(anf
Inioe
aclóth> mi
Ani dit
getrieden 1
gláht bil
geſeutri
Au, |
quil Ul
um;
[eten
Die
Nonne ji
und glatt (
(0 dit un
Göpten eım
berühren,
ſauber ara
das Gervid
Y
NI
um 1
uk -
Im J
TIN n
7
I»
20h
den Fig I
bléhe b b
“
doe
es 95 Y