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innere Einricht: erf., als Fedèrdiech-Ställe tc: 25
Futter gefüttert , und ſo nah und nach" entwöhnt wer-
den. Beſſer aber, vorzüglich in großen Wirthſchaften,
werden die Schweineſtälle in beſondern Gebäuden ange-
legt. Sf eine Brau - und Brennerei beim Gehöfte , #d
finden die Maſiſtälle neben der Bremkrei thren ſchi>lich-
ſten Ort. Die Kempenſtälle können ganz beſonders tm
Gehöfte, oder auh neben den Maſiſchweineſtällen, an-
gelegt werden. : Die lestere Lage dürfte deshalb wohl
die beſte ſeyn, weil die Kempen ver Zucht wegen ſehr
gut genährt werden ‘müſſen. Wo feine Brau - und
Brennerei auf dem Gehöfte ift, da finden Die Maftitälle
am beſten neben der Molkerei thren Plas.
Anm. Zuweilen wird auh ald Negel angegeben, den
Schweineſtall möglichſt vom Pferdeſtalle entfernt, anzule-
gen, weil der Gerud -von den Schweinen den Pferden feht
unangenehm, und ihr beftändiges-Grungen den Pferden bes
unruhigend ſey, Der verdieuſivolle und alles. ſorgfältig
beobachtende Oekonom, _Herr Staatsrath Thaer, hat
jede< den Schweineſtall“ diht beim Pferdeſtalle, und bes
merkt nicht, daß die Yferde dadur<h fich weniger wohl bes
finden, oder beunruhigt werden; vielmehr findet derſelbe,
daß die Vermengung des Pferde - und Schweine -Miſtes
ſchr vortheilhaft ſey.
Da die Sonne den Schweinen überhaupt, ud
beſonders den jungen Ferkeln ſehr zuträglich iſ; Jo muß
dèr Schweineſtall im Gehöfte wo möglich nit der Fronte
gegen Mittag liegen, Uebrigens muß die Lage und der
Boden tro>en und etwas erhöht ſeyn , wovon weiterhin
ein mehreres vorkommen wird.
Ein hinlängliher Naum in den Ställen iſ immer
jeder Creatur ſehr zuträglich, Zu viel Raum ſowohl in
der Länge, Breite und Höhe, verurſacht aber auch,
außer den úberflúſſigen Baukoſten, daß ſolche Ställe im
Winter zu kalt ſind. Ueber folgende Maaße ſtimmen die