334 IV. Abichn. Von Unfertigung der Braugeräthe,
Zoll breiter und 18 Zoll länger, als die Pfanne im Lich:
ten iſt.
Die Höhe der Pfanne über dem Fußboden. des
Brauhaufes richtet fih, wie auh ſchon vorher bei den
Blaſen bemerkt worden, darnach,” ob die Feuerung vdn
außen oder im Brauhauſe feibit geſchieht, und im feg-
tern Falle, ob der Aſchenfall in den Fußboden verſenkt,
oder mit demſelben in die Waage gelegt‘ wird. - Beides
geht ſehr füglih an; wenn aber der Aſchenfäll verſenkt
in den Fußboden angelegt wird, welches jedoch nicht
tiefer, als bis höchſtens zur Oberfläche des Koftes ges
ſchehen darf: ſo muß vor demſelben eine eben fo tiefe
und hinlänglich geräumige Oeffnung fich befinden, um
nach dem Afchenfall gelangen zu können ; dieſe Oeffnung
wird am beſten mit ‘einer gegoſſenen eiſernen Platte
bededt.
Wenn aber die Heigung der Pfanne von außen ges
ſchieht : ſo kann die Pfanne ziemlich niedrig gegen den
Fußboden des Brauhauſes zu ſtehen kommen. Deſſen
ungeachtet wird in der Höhe bis zum Boden der Pfanne
ein 16 bis 18 Zoll_ breiter Tritt oder Banquet um die
drei freien Seiten der Pfanne angelegt, nicht allein,
um beim Gebrauch der Pfanne bequem darauf ſtehen
zu fônnen , ſondern um dem Heerde an allen Seiten
eine hinlängliche Réſiſtenz zu geben.’ Jn Fig. 206 dient
aber dieſe Verſtärkung noch beſonders dazu, um für
die Leitung der herab fallenden Kanäle rr ig. F die
ar Mauer zu erhalten.
Endlich ift noch anzuführen, daß, wenn mehrere
Feuerungen, als z. B. in Fig. 183 A die der Pfannen
und die der Darre, unter einem Schornftein liegen: fo
muß, bei der vorhin beſchriebenen Feuerungsanlage,
von jeder Feuerung ein beſonderer Schornſtein, der an
und für fih, wie vorgedacht, verſchloſſen iſt, hoch ges
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