Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

  
342 IV. Abſchn. Von Anfertigung der Braugeräthe, 
Das Feuer glei anfangs fallend zu führen, vers 
anlaßt ebenfalls, daß die Spie der Flamme zu ſehr 
auf den gepreßten Punkt“ wirkt, wie vorhin bei der 
Braupfanne von den Schiebern erwähnt worden. Um 
alſo die Hitze allgemeiner zu verbreiten, muß das Feuer 
enttoeder gar nicht durch eine einzelne Oeffnung anfangs 
getrieben, oder nicht eher als bei ſeinem Ausgange aus 
einem hinlänglich langen Kanal durch ein Niederfallen 
gepreßt werden. 
Dieſem allen -ungeachtet muß ich aber auch hier 
wiederum bemerken , daß, fo vortheilhaft alle Berbefle 
rungen dieſer Art ‘auch ſeyn mögen, hierzu auch guter 
Wille bei nachheriger Behandlung der-verbeſſerten Feues 
tung gehört. 
Soll eine Blafenfeuerung, wie Fig. 21T, von 
der Brennerei aus geheigt werden: ſo iſt dabei in Abz 
ſicht der Züge nur die Abänderung zu machen, daß das 
Feuer, welches durch den Kanal ma Fig. A nad) vorne 
gezogen wird, nur in einem perpendikulairen Kanal nez 
ben dem Kanal i Fig. B wieder herauf gezogen werden 
darf. Die Einheitzung k bleibt dann, wo ſie jet liegt. 
Vn ſolchem Falle muß dann ebenfalls der Aſchen- 
fall nicht tiefer in den Fußboden der Brennerei verſenkt 
werden, ale bis höchſtens zur Oberfläche des Roſtes ; 
und die Bertiefung vor der Feuerung, ‘um nach dem 
Aſchenfall kommen zu können, wird-mit einer gegoſſe- 
nen eiſernen Platte dergeftalt bededit, daß denne einiz 
ge Ocffnung verbleibt, durch welche der Luftſtrom nach 
dem Aichenfalle, und fo nach dem Kofte, feinen Zus 
gang findet, 
Die IUmmauerung der Blafe mit ihren Zügen, oder 
der fo genannte Blaſenmantel v v Fig. 211 C, wird 
gewöhnlich nur einen halben Stein oder 5 Zoll ftarf ges 
macht, und reiht in hieſiger Gegend gewöhnlich nur bis 
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