einfach ; ie x Ü
innere Einricht. erf., als Federvieh - Ställerc, 27
fangs eine
auß folgenden Urfachen mit den Saufofhen und übrigen
re Schweineftällen vermittelſt bequemer Gänge in Berbins
der Ent dung ſtehen. Sobald nähmlich eine Sau ihre Ferkel
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geworfen hat, muß derſelben von Kleie und Schrof, oder
N von grobem Mehle ein mil<hwarmes Getränk, oder Oehl-
fuchen mit Waſſer, vollauf, täglih 5 bis 4 Mahl,
und zwar 4 Wochen lang, verabreicht werden, damit
ſie den Ferkeln genugſame Milch geben kann. Nach
4 Wochen giebt man der Mutter, damit ſich. die
Milch verringere, etwas geringeres ‘Futter, auch
Gras oder Klee, und gewöhnt die Ferkel ſelbſt zum
Steffen an, indem man die Sau allein in den Hof läßt,
und während der Zeit den Jungen entweder Mehlge-
nel, tränke, oder mit der Zeit etwas Schrot von Gerſte,
; oder Hafer, oder Körner von Gerſte oder Hafer , *)
lid in den welche aber vorher gekocht und wieder kalt geworven
ſeyn múſſen „oder aber am-beſten , ſauere Milch mit et:
"rw was gekochten Körnern, auf der Futtertenne verabreicht.
TORE *) Den jungen. Ferkeln viel Körnerfutter gleih Anfangs zu
uni geben, hat den Nachtheil, daß fie leiht den böſen Grind,
1 (he oder einen ähnlichen Ausſhlag bekommen.
h zu jeder Wenn die Ferkel nah 5 bis 6 Wochen abgeſeßk
heit Ve: werden, dann muß man mit der vorgedachten Fükte-
rung noch einige Wochen fortfahren, und fie nah und
ort auch nach erſt auf die Weide fhidfen, auch demnächft in ven
fans allgemeinen Fertelftall bringen, Hieraus geht lſo
ze | hervor, daß da, wo viel Ferkel gezogen werden , au<
gelegt ein befonderer Heiner Stall für die Ubferferfel von vier
lem Nuten iſ. Dieſer Ferkelſtall kann auch in dem
der zum allgemeinen Ferkelſtalle dur< Einſeßbretter abgeſchlagen
uns (0 werden.
: ſolche Die Úbrigen Faſelſhweine und größern Ferkel wer-
nr den mit gekochten Kartoffeln, geſtampften Rüben oder
und Kohl, auch wohl mit Brandtwein- und anderm Spühr