infache | innere Einricht, erf, alsFedervieh-Ställe2c. 59
Jehneiton Kenn nicht fo langes Balfenholz, als zu ven be;
fchriebenen: beiden Anlagen erforderlich tft, zu erhalten
i; des wäre, oder andere Umſtände es verhindern ſollten, \o
tief zu bauen; fo kann die Einrichtung nah Fig. 148
gemacht werden. Dieſes Gebäude ıft auf 10 Zucht-
fauen in ven Ställen a a 2c., einen Kempenſtall
b, einen Stall c für 40 Großfaſelſchweine-
einen Stall d für 50 Kleinfaſelſhweine, und
E i einen Stall e für 60 Ferkel eingerichtet; ff 2c. ſind
IE OR Futterplätze von der Größe der daran ſtoßenden
Ställe; gg find zwei Sufferflammern,. und h
‘biere ein Abtritt. Dies ganze Gebäude iſ nur 21 Fuß
ten lang 4 Zoll tief, dagegen aber 178 Fuß 6 Zoll lang. Eine
ß d Zoll Bequemlichkeit mehr, als in den vorigen Einrichtungen
Dieſe iſt hierbei, daß nähmlich jede Sorte Schweine ganz 1h-
don den von eigenen Fufterplaß hat, welches wegen ded Ginfreis
ie bis an bens in die Ställe, nach dém Futtern, ſeht bequem iſt.
Die Mittelwände in dieſen-Ställen dienen blos zur Un-
terſiúßzung der Balken, können aber auch zu noch meh-
in, weil rerer Separation der Schweine, wie inc, d und e an-
gedeutet worden, vortheilhaft benust werden.
mittels Anm. Wenn, wie vorhin gedacht worden, die Fütterung
in dazu befonders abgefonderten Höfen vor ben Ställen ge-
Bi tas <ehen ſollte; fo würden hier niht nur die ſämmtlichen
E, Futtertennen wegfallen, fondern auch nur eine Futterfkam-
10M mer nöthig feyn, wodurch das Gebäude ungefähr 64 Fuß
mmy- weniger an Länge bedürfte.
Die in den Futterpläßen in allen drei Einrichfun-
gen befindlichen Unterzugsſtänder haben zugleich den
Vortheil, das ſich die Schweine daran ſcheuern tonnen,
wie in der Anmerkung Seite 52 erwähnt worden iſt,
Fúr kleine Schweinezuchten fann die- in Fig. 149
vorgeſtéllte Einrichtung dienen. Es ſind darin: aa a
die Saukothen, b þ Ferkelſtälle, e der Stall für gro: