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# innere Eineicht. erf., als Federvieh-Stälfe ıc! 43
Pay “ ſämmtliche Stäbe) * auf die Unterlager genagelt: zu
werden. |
Diejenigen Unterlager, auf welchen die hölzernen
Scheidewände zur Abtheilung der einzelnen Saufothen
fiehen, müffen breiter als die darauf fiehenden Wände
feyn, damit die Fußboden-Bohlen x. auf denſelben no<
Auflager erhalten. Sollte aber 3. B. in den Maſtſtälz
Ei len d in Sig. 147 Araud noch in der Mitte eines jeden
E Stalles ein Unterlager nöthig ſeyn, weil die Ställe 6
Fuß breit ſind; ſo brauchen dergleichen Unterlager wegen
ihrer geringen Länge niht mehr als 5 bis 6 Zoll im
Quadrat farf zu feyn. Um auch) die fammtlichen Linterz
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PAR lager, wenn ſolche verfault ſind, leiht herausnehmen
i zu können , werden ſelbige nirgends eingemauert , ſon-
url dern nur auf einzelne vorfpringende Pfeiler £ in Sig. 150
und ı51 B gelegt.
Wenn auch das ganze Gebäude, wie in Fig. 147
angenommen worden, von Fachwerk erbauet werden foll
te; fo muß deſſen ungeachtet das maſſive Fundament
oder die Plinte unter. den Umfaſſungs- und Haupkſchei-
dewänden, fo hob Uber den Fußboden der Ställe
Ile Juge reichen , daß das Waſſer. und der Urin die Schwellen
1 nicht erreichen und zu geſ<hwind verſto>ken kann. Es iſt
de li daher zwar in der erften Unfhaffung theuer, jenod
u für die Folge fehr vortheilhaft, die Schwellen ver Hölzerz
nen Schweineftälle von Sandſtein zu machen. Da fers
ner die Schweine ihre Ställe auch ſehr leiht ruiniren,
fo múſſen in ſämmtlichen Wänden entweder die Stiele,
zwiſchen welche die Fächer ausgemauert werden , gut
; ausgehöhlt ſeyn , (wie bereits im erſten Theile S. 452
hin et: bei den Thürzargen erinnert worden ,) oder beſſer, in
verde die unterſten Fächer ein Riegel auf den andern zwiſchen
die Stiele gelegt, folglich nicht ausgemauert, ſondern
eigentlich ausgeblödt, oder, was bei den Umfaſſungs -
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