Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

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innere Einrichét, erf., als Federvieh-Ställe 2c. 47 
Gewöhnlich werden die Krippen auf Unterlager, 
und zwar für erwachfene Schweine die Oberkante ver 
Krippe nicht Höher als ungefähr 13 Fuß, und für die 
größten Schweine nicht mehr als 12 Fuß hoc) gefeßt. 
So ſtehen z.B. die Krippen für Maſtſchweine in Fig. 150 
B mit ihrem innern Rande 1 Fuß 9 Zoll hoch. Die 
‘Hintere Seite dieſer Krippe iſ aber no< um einige Zoll 
höher, damit die Klappe e (welche oben an dem Wand- 
riegel mit Bändern beweglich befeſtigt iſt, .und auf der 
hintern Seite der Krippe gufruht , auch daſelbſt bei k 
mit einem Ueberwurf und Borſtecker verſchloſſen wird) 
die Schweine nicht verhindere, mit dem Kopfe tn die 
Krippe zu reichen, Zu dieſem Zweck muß dann der 
Mandriegel, woran die Klappe oberhalb mit ihren Bän- 
dern befeſtigt iſt, 15 bis 2 Fuß über die Vorderkante 
der Krippe liegen. 
Auch werden die Krippen nah Fig. 151 B und 4 
halb in und halb außer dem Stalle geſtellt, und die 
Klappen bei k dergeſtalt mit Bändern befeſtigt, daf 
folhe in die Stellung & m zum Fuktergeben, und hier- 
nächſt in die Stellung k 1 zum bequenten Freſſen für die 
Schweine und zum Verſchluß des Stalles, gerichtet wer- 
den fan, wobei vie Klappe jedesmal mit hölzernen 
Riegel, oder mit Ueberwurf und Kramme, feſige- 
ſtellt wird. 
Weniger gut ii die Methode, wo die Krippe ganz 
in dem Stalle, und nurrin kleiner Theil derſelben vorne 
vor dem Stalle vorſteht, um darein das Futter ſ<hütten 
zu können. Wenigſtens iſt es auf dieſe Art mühfamer, 
die Krippen zu reinigen, weil man dazu jedesmal in 
den Stall gehen muß; auch kann nicht verhindert ‘wer- 
den, daß die Schweine in die Krippe ſteigen. 
Wenn die Krippen , wie in Fig. 150 B, vor dent 
Stalle ſtehen, und ſolche durch die nah außen vorſchla- 
PER ETSII ITS ETRBL EI AN reBDe 
 
	        
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