68 INE. Abſchn. V. Geb, „welche nur eine einfache
Zapfen, am andern Ende k aber mit einem fo genanıts
ten Schleiſzapfen in den Stiel eingeſeßt, und wird am
leßtern Orte das Aufheben des Niegels aus dem Schleifs
loe vermittelſt eines hölzernen Nagels w verhindert.
Gin folder Schleifzapfen wird nach den Linien m k n
und das Schleiïzapfen - Loh na den Linien nk‘ ges
ſtaltet, damit der Riegel à leicht aus dem Schleifloche
gehoben werden Fann.
Die Stäbe over fd genannten Kuhſtaken ff múſs
fen ſo geſtellk werdèn , daß ſie auf der Mitte eines jeden
Biehſtandes (ſiehe Fig. 156 A und C) eine Oeffnung
von ungefähr 23 Fuß weit Taffen, wd denn von einer
folhen Oeffnung bis, zur nächſt folgenden ein Raum vott
ungefähr 1 bis 1+ Fuß verbleibt. Der Riegel 4 liegk
mit ſeiner Unterkante Úber der Oberkante ‘der Schwelle
ungefähr 23 Fuß hoch.
Ann. Daß diefe Dimenfionen für ſtark behörnte Ochſen
und Zichtftiere" nah Verhältniß größer angelegt werden
müſen , verfteht.fih von tetbits ſo wie auch für das junge
oder kleinere Vich die Krippen und Naufen verhält: iß-
mäßig niedriger ſtehen müſſen, -als vorhin gedacht worden.
Für die Kälber werden gar feine Futrergänge und - Naufen
angélegt, sondern nur hölzerne Krippen hier und dû ein-
gein in_ ihrem Behaitniſſe aufgeſtellt.
Die Sfibe ff find ungefähr 2 Zoll die, von
ken Holze, weil daran das Vieh befeſtigt wird, uùd
ſtehen ſowohl oben im Riegel, als unten in der Schwel-
le mit einem runden Zapfen, jedoch dergeſtalt, daß wenn
der Riegel aufgehoben wird, fie in demſelben feſt blei
ben, aus der Schwelle aber fich leicht he rausziehen laſs
ſen. Ferner werden um einen over beide Stäbe in
jedem Viehſtande weidene Jlinge geflochten, und an dies
fe Ringe das Vieh mit Ketten ober Leinen befeſtigt *).
Wenn nun bert entſichendem Feuer, oder aus andern Urs
ſachen das Bieh eiligſi aus dem Skalle getrieben werden
der