innere Einricht. erf., als Federvieh » GStäflerc, 75
quemlichkeit betrifft, daß nähmlich vermittelſt der Qué
fen in den Fronten über dem Senfgebälfe das Heu for
gl ch von außen In den Bovdenraum geftectt werden
fünne, Folglich Feine Heulufen erforderlich wären, #0
verweiſe ich auf die $. 125 Fig. 151 bei dên Schafſtällen
angegebenen Luken, welche ‘dieſe Bequemlichkeit E
ohne ein Senkgebälle erſeßen.
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I Noch einen Hauptoortheil will’ man von den ges
an; tb: ſenkten Balken nach Fig- 161 A* und B herleiten,
Er Da unter nähmlich , daß das grüne Yuffer, wenn ſolches durch
die Rufen ee auf das Senfgebälfe gebracht iſ, dür
die Räume ii unmittelbar in den Futtergang herunter
und dem Biche vorgeworfen werden kann. - "Daß auf
dieſe Art ein einzelner Menſch im Stande ſey, (wie be-
hauptet wird,) 100 Stück Vieh zu fütfern, mweldes,
wenn das grüne Futter in Futterkämmern oder ‘tn
Kellern darunter aufbewahrt wird, nicht fo Tefiht mög?
lich ſey, mag ich zwar nicht in Abrede ſtellen ; allein ob
EA das grune Surfer auf den geſenften Böden kin Fig. 161
5 ., Cungeachfet ver, Behufs eines güten Luftzugs verlang-
ten, in den Oeffnungen e e anzubringenden Jalouſien)
ſich eben \o gut in Kellern oder Futterklammern conſer-
viren wird, möchte ich wohl bezweifeln. Jndeß da ans
genommen wird, daß das grüne dufter, ganz dunne
ausgebreitet, nur einen bis einen und einen halben Tag
daſelbſt aufbewahrt bleibe; \o ſey es in dieſer Hinſicht
den Herren Landwirthen anheim geſtellt.
*) Siehe Bcrgens Viehzucht, herausgegeben von dem
Herrn 1, Thaer,
Das arıne Fuffer, vorzüglich Klee, ſoll, wie ge-
dacht , alfemahl, und zwar auf Nöften,; ausgebreitet
fiegen. Hierzu möchte auf dem Boden allerpings'mehr
Naum als in den Futterfamntern vorhanden ſeyn; auch)
wenn das Stroh auf dem Boden zu Hädfel gerfehnitten,
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