PH.
„8 1. Abfhn. B. Geb., weldhenureine einfache
Decke, welche einen guten Dachfußboden und unfen
glatte Flächen gewährt, und die, nebſt ven voritehenden
Balken, ordentlich geweißt, der Dede ein recht gufes
niehen geben.
lim das Heu vom Boden ¡nach dem Stalle herunter
auf. die Futtergánge werfen zu konnen, ſind Deffnungen
in der Decke von der Breite eines Balkenſachs und das
bei 3 bis 4 Fuß lang, mit Fallthüren verſehen „genau
uber der Mitte der Futtergänge „ erforderlich, Zweds
möäig iſt es ferner , wenn zugleich dieſe Oeffnungen ſich
da in der Decke befinden, wo eben ein Dachfenſter ſteht,
weit vafelbft das Heu im Boden nicht ſo voll aufge-
panſet wird, und man folglich das erforderliche Tagess
licht auf dieſe Oeffnungen in der Dede erhält.
Weny die gewöhnlichen Heuluken im Dache nicht
durch die bei den Schafſtällen Fig. 152 angeführte
beſſere Art gänzlich vermieden werden konnen; ſo ſind
ſolche nah Fig. 35 im zweiten Theile anzufertigen und
ungefähr in Entfernungen von 60, . höbbftens 70 Fuß
anzubringen: legferes, um Das Heu an. beiden Seiten
der Heuluke nicht zu weit (des Auſpanſens wegen) tragen
zu durfen. Zwiſchen jeder Heulufe in folchen Gntfere
nungen iſ ein gewöhnliches, aus Bohlen nah Ane
weiſung des zweiten Theils Fig. 82 verfertigtes Dache
fenſter hinl*nglich. Die vorhin erwähnten Heusffnungen
in der Decke des Stalles mürven alfo hiernach ungefähr
30 und einige Fuß aus einander zu liegen Tommen,
Kon ‚den Futterkammern , Geſinde - Schlaffammern, Kaäal-
berſtällen 1.
Die Futter: und Geſinde -Schlafkammern , fo wie
die Jungvieh-Kälberſtälle , findet man gewöhnlich an
einem oder an beidea Enden, oder längs an einer der
= ca 22S
cr =
=