Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

tanfat innere Einricht. erf., als Federvieh-Ställe 2c. 85 
| ter ni ehen ſolcher gepflaſterter, vom Hofe hinlänglich erhöhe- 
tz ne ter Fußſteig muß ‘auch längs der ganzen Fronte des 
udn: lips Stalles angelegt werden, und follte eigentlich um jedes 
"Un ge Gebäude, wenigſtens 5 Fuß breit, vorhanden ſeyn, 
N \. Seht aus dem Grunde, damit man nicht nur einen trocenen 
em Bang um das ganze Gebsude erhält, fondern auc) die 
twolben, un Dacbfraufe dadurch vom Fundamente abgeleitet wird. 
LT ‘a Sit an dem Kuhſtalle ein Ueberbau' an der Hof- 
Ls ſeite des Daches befindlich , ſo erleichtert dies vorzúg- 
FEZ, lich die Cominunication: der Ein - und Ausgänge des 
En Stalles. 
Eine fehr glücliche Lage verdient es genannt zu 
werden, wenn ver Kuhftall nahe an einem fließenden 
Hafer fih befindet, wo dann felbit bei eingeführter 
Stallfütterung das Vieh dann und warn an das nahe 
gelegene Waſſer getrieben werden Tanıt. 
n und von Um micht zu verhindern „ daß ein beladener Heus 
| i wagen nahe genug gegen den Stall vorfahren kann, 
muß der eben gedachte gepflafterte Gang por vem Ötalle 
entweder nicht breiter. als 5 Fuß, oder fo breit angelegt 
  
jes: ſehen, werden, daß der Wagen auch no< auf dem SPflafter 
gequält vorfahren- kann 
er $. 150, 
y Y Voin Molkenhaufe, 
fe allein, Auf den Aemtern und. Vorwerken wird gewöht- 
ung Rast lich der Kuhſtall im Einſchluſſe des Gehöftes angelegk, 
Deni und dänn mehrentheils die Molkerei in dent allgemeinen 
vom Molke Wirthfchaftsgebäude getrieben. Liegt aber der Kuhſtall 
atun nid entweder entfernt vom Gehöfte, *) oder iſ die Mol- 
en bine Éèrei beſonders verpachtet, ſo iſ ein eigenes Molken- 
art haus nebit Pichterwohnung entweder unmittelbar am 
an, Cin Kuhſtalle- oder ganz in der Nähe erforderlich. 
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