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und zwar beſonders von den Lehmſchindel -Dächern. 107
daß die Wurzelenden gegen die Rückwand, a g Fig. 58 F,
anſtoßen, und breite daſſelbe gleichförmig aus. Hierauf
ſte>e man einen, an beiden Enden zugeſpißten , # Zoll
ſtarken und 2 Fuß 4 Zoll langen , fichtenen Schindelfioc
mit dem einen Ende in das Loch v Fig. B, und mit dem
andern in den correſpondirenden Einſchnitt e. Nun
wird das Stroh mit einer zweiten, ſchwachen Lehmlage
Fig. F (welche ſo weit reiht, als ſich die nahher umzus
ſchlagenden Aehrenenden des Strohes erfirecfen werden)
glatt úberſtrihen. Das herabhängende Stroh wird über
den Dachſto>k geſchlagen, und mittelſt eines zweiten, ets
was ſtärtern Stocks, der nur zu dieſem Behuf einzeln
vorhanden iſt, und mit einem Ende in das Loch. x Fig. B
geſie>t, mit dem andern Ende aber in den gegenüber
ſtehenden Einſchnitt d geklemmt wird, niedergedrückt.
Alsdann wird das Stroh da, wo es-in der Gegend des
Dachſtocks umgeſchlagen iſt, mittelft eines Fleinen Stös
ßels Fig. H (welcher, fo lange derſelbe niht gebraucht
wird, in einer bei m angebraten Scheide ſte>t) längs
dem Schindelftocke feft geftoßen, damit fi) dag Stroh
diht am Stocke anlege, und mit Lehm beſtrichen, um
den Kopf der Schindel zu bilden. Nachdem dieß geſchez-
hen, wird von dem Dachſto> an, bis 12 Zoll von der
Kückwand a, g Fig. 58 G, eine Lehmlage # Zoll ſtark
aufgetragen und mit dem Stößel Fig. FI dergeſtalt tüch-
tig in das Stroh gearbeitet , daß mit der abgeſchärften
Kante deſſelben der Lehm nah der Richtung der- Stroh-
halme durchgeriſſen, und gewiſſermaßen durchwirkt wird,
wodurch der Lehm die Strohhalmen: im FJnnern der
Schindel umhüllet. Endlich wird die Oberfläche mit eis
nem Streichbrette glatt gerieben, wodur<h dann die
Schindel im Durchſchnitte das Anſehen Fig. C erhält.
Anm. Der Herzoglich - Mecklenburgiſche - Profeſſor der Ockonoz
mie, Herr Karſten, giebt im zwölften Stüde der