Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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Geb. ohne Dachboden, als Getreideſcheunen 1. 187 
bedarf es auh feiner gewöhnlichen Fenſter in den Um- 
faſſungsmauern der Scheunen, 
$. 58, 
Conftruction der Scheun = Thorwege, 
Außer dem $. 53, ©. 174 erwähnten Falze, in 
welchen der Thorweg anſchlägt , muß auch unten in der 
Mitte des Thorwegs entweder eine Schwelle, oder we 
nigſtens ein aufwärts ſtehender, eingepflaſterter Feldſiein 
befindlich feyn, gegen welchen der Thorweg anſchlägt. 
Jf eine Schwelle vorhanden, ſo kann der Thorweg un- 
ten und oben mit Niegeln, und in der Mitte mit einen 
Schloſſe verſehen ſeyn. ft aber nur ein Seldflein zum 
Gegenfchlagen des Thorwegs unten vorhanden; fo' muß 
der Thorweg einen ſogenannten Schwengel erhalten , und 
vermittelſt deſſelben befeſtigt und verſchloſſen werden, 
Ein ſolcher Schwengel wird übrigens aud) wohl da ans 
gebracht, wo außer demſelben der Thorweg unten und 
oben mit eiſernen Riegeln verſchloſſen werden Fönnte, 
Die Thorwege und Thüren brauchen in diefen Ges 
bäuden nur vom Zimmermann, alfo von ungefpundeten, 
oder gefpundeten etwa auch gehobelten Brettern, und 
mit aufgenagelten Leiſten gemacht zu werden; wobei je- 
doh zu merken iſt, daß, wenn bei aa Fig, 81 die dans 
der und Hafen find, die Leiſte b in der Richtung c d und 
niht in der Richtung e f aufgeſtellt werden muß, weil 
ſolche in erſterer Art zugleich eine Steife gegen die Ders 
fackung des Thorwegs iſt. 
Ein jeder Thorwegs Flügel von der Höhe, wie 
Scheunthoren nöthig iſt, würde beſſer drei Bänder er; 
halten, wovon die oberen mit Hafen, und die unteren 
mit fogenannten Zapfen verfehen find. Die gewöhnlis 
chen Bänder mit ihren Haken bei hölzernen Thorwegss 
 
	        
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