Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
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188 I Abſchn. Von Anlage u. Conſtr.“ ganz- hohler 
ftielen find im 2ten Theil Fig. 342 P befchrieben: wor; 
den. Nämlich die Haken. in maſſiver Mauer haben Anz 
fer, welche mit eingemauert werden z bei den Haften in 
hölzernen Stielen aber wäre noch anzurathen , die Haken- 
ſpißen nach Fig. 82 durh den Stiel hindurch gehen und 
inwendig mit einem Splint verſehen zu laſſen. 
Sn Betreff der Zapfenbander ift noch folgendes an- 
zuführen. Jun das Fundament wird um einen Theil unter 
dem Thorweg - Pfeiler ein Würfel a Fig. 83 von feſte- 
ſtem Sand-, Feld, oder gutem Kalkſtein , etwa 10 Zoll 
im Quadrat groß, welcher der Pfannenſtein heißt, 
dergeſtalt eingemauert, daß. er nur etwa 2 bis 3 Zoll 
über der Erdfläche oder Thorwegs - Schwelle - vorſteht. | 
In der Mitte dieſes Steins iſt eine Vertiefung , in welche 
eine ſtählerne Pfanne, die etwa eine, 2 bis 1 Zoll große 
Vertiefung und 12 Zoll im Durchmeſſer zur Breite hakt, 
eingelaſſen und mit Blei feſt vergoſſen wird, Jun die- 
fer Pfanne ſteht der Kegel des Zapfenbandes, wie aus 
der Figur ‘deutlich zu erſehen iſt. 
Anm. Das Holz b in Fig. 83 bedeutet die Schwelle, wie 
ſolche in Fig. 75 mit demſelben Buchſtaben bezeichnet iſt, 
Außer dieſer Art, die Thorwege einzuhängen , giebt 
e8 noch eine, bei Scheunen von Fachwerk gewöhnliche 
Art , mie hölzernen Pfannen ıc., welche folgender 
Maßen angefertigt wird : 
Wenn in Fig, 84 A, B, C und D a aa der Thor- 
weg-Stiel iſt; ſo wird durch denſelben , oben bei b, ein 
von zähem und feſtem Holze verfertigter Ring, mit feis 
nem ſtarten Zapfen durhgeloht und inwärts bei c mit 
einem Keil feſtgekeilt, Unten wird ein ähnlicher Zapfen 
durch den Stiel. befeſtigt, jedoch bildet der untere eine 
ordentliche Pfanne à, worin der Zapfen von dem Hin 
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