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Geb, ohne Dachboden, als Getreidefheunen sc. 203
wenn gerade Bretter dazu genommen werden, bei größes
rer Länge der Stöße, die Breite der Bretter zu fehr durch
die äußere Abrundung verlieren würde, welche Breite jez
doch ſchv weſentli<h nôthig iſt.
8 auh vo 3 5) Die Erfahrung lehrt ferner, daß ſole
ren, nad e Bohlenfparren, deren Stabilität nicht mehr ihrer
Te Tiefe der 8 Fänge oder Höhe angemeffen ift, vorzüglich wenn hef
keit ne tige Sturmwinde fie in Bewegung feßen, fo auh
ſhon von ihrer eigenen Laſt, in der untern
u Bretter uni Hälfte ihrer Höhe fih nah den Seiten
108 die Falle hin verſchiedentlih ausbiegen, wodurh eine
» ald maid (e Trennung der Brefttſtücke, aus welchen ſie beſtehen,
a Van 20 fo wie die Wandelbarfeit des ganzen Dad)es erfolgt.
aa Denn fo viel auch ein Brett, auf die hohe Kante
Us gelegt, zu tragen vermagz fo ift e8 doch im entgegenz
geſeßten Falle das ſhwächſte der beim Bauen vörkom-
menden Hölzer, wenn ſeine breite Seite ſich dem
Drucke 1c. entgegen neigt. Wenn daher Bretter oder
Bohlen, auf die hohe Kante gelegt, tragen ſollen z
ſo hat man vorzüglich dafür zu ſorgen, daß ſie auf
feine Art aus dieſer Lage weichen können. Phili-
bert de l’Orme hat deshalb. die Verriegelung
fammtlicher Sparren (welhe im zweiten Theile
Fig. 144 vorgeſtellt iſt) vorgeſchlagen. - Die Ber
riegelung hat aber auh viele Nachtheile, indem fie
die Sparren fchwächt, Es -kann daher ſolches bei
Gebäuden von geringer Tiefe, wo die Sparren nur
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1, WS en DR furz ſind, durh- Windlatten, wie im zweiten
Theile Fig. 151 C vorgeſtellt ſind, geſchehen. Bei
4 Erfindars die Wl tiefern Gebäuden und längern Sparren aber müſſen,
außer dieſen , alsdann auch ſtärker zu wählenden Wind-
latten, noh horizontal laufende, und über die Spar-
rendi>e von inwendig übergefämmte Bohlen, oder auch
Stollenhölzer , zwiſchen den Windlatten, in 8 big