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Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen ıc. 221
Geſims gemacht, ſondern nur fo, wie bei hölzernen
Fronten, die Balkenköpfe ſchräg verſchnitten werden.
Wie die Knaggen daſelbſt mit den Trempeln zu unter-
ſtüben ſind, iſt aus der Fig. 96 B zu erſehen.
Die Stiele o Fig. B ſind aber bei fleißiger und guter
Bearbeitung der Bohlenſparren, in Scheunen von nicht
mehr als 40 Fuß Tiefe auh gar niht nöthig. Denn,
um ſelbſt ohne dieſe Stiele die herüber reihenden Knag-
gen gut unterſtüßen zu können, brauchen nur die Stich-
balfen abgetürzt und kleine Trempel r zur Unterſtúßung
der Knaggen aufgeſeßt, oder gar die maſſive Mauer
nad) Fig. 96 D niedriger angelegt zu werden, durd)
welches legtere Mittel zugleich), ohne irgend an der
Brauchbarkeit einer ſol<hen Scheune etwas zu verlieren,
noch an Baukoſten erſpart wird,
Sin der Spige a des Dachs werden die Bohlenſpar-
ren über einander geblattet, in welchem Falle dann auf
jeder Seite des Sparreng eine, aus einen flarfen Brette
beſtehende, Sorftsange angenagelt werden muß, auf wel
cher die Forfibohle ruhet und übergekämmt wird.
Wenn auf ſolche Art der Querband (und zwar in der
gewöhnlichen Vertheilung der Binder, welche auf die
Scheidegiebel, auf die beiden Tennenwande, und in die
Mitte jeder etwa 30 Fuß langen Banſe zutreffen müſ-
ſen) conſtruirt wordenz ſo iſt dann noc der Langenver-
band zu berücſichtigen.
$, 69.
Verband diefer Bohlenfhennernach der Länge.
So wohl um die Bohlenfparren gegen das Aug;
weichen nach) den Seiten hin zu ſichern, als auch) zum
Längenverbande ſebſt, dienen außerhalb die Latten
ſehr weſentlih, innerhalb aber müſſen, in gleichen,
etiva 8 füßigen Entfernungen über einander, ſchmale