Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
As race ja. 2 Br Ach 2 an er MRE 1 KARL. 1 BR Ei cad 
222 1. Abſhn. Von Anlage und Conſtr. ganz hohler 
Bretter k Fig. 96 A, C und H feſt angenagelf werden, 
Zwiſchen dieſe Bretter werden !dann, einen Binder um 
den andern, kurze Bretter m n, m 0, rp und r g, nah 
Fig. C und H, ‘in Form eines Kreuzes genau eingepaßt 
und gut angenagelt, wo M wc) die S1 darren im Dache ſelbſt 
hinlänglich gegen einen Schu b na< der Länge geſichert 
find, Der untere Bau findet feinen iLängenverband, 
noh außer den Frontmauern oder Wänden ſelbſt, in den, 
mit einem Kabinen und Bändern verfehenen,: Stielen ef 
Fig. H, an weldye die Sparren vermittelſt der Stichbal- 
fen befeftig find. Auf die Sparren daſelbſt kann noh 
innerhalb ein Brett in der Gegend i Fig. À der Länge nad) 
genagelt werden. 
In Scheunen, welche hinlängli<h ſtarke, maſſive 
Scheide - und Endgiebel Haben, ish dieſe Längenver- 
bindung hinlängli<h ſeyn. Allein bei {wächern maſſi: 
ven Giebelmauern, ober gar hölzernen Giebeln, wek 
de, nach) ber, in Fig. 96 A angegebenen Form, dem 
Sturmminde ſchon eine ſehr bebé einher und im: ihrer 
Mitte mit dem Gebäude gar nicht verbundene Fläche 
darbieten , iſt es ſehr zwe>mäßig , jeden Endgiebel mit 
binlänglihen Strebewänden gogei den Windſtoß, bie 
übrigen innern Scheidegiebel der einzelnen Scheunen 
aber, wenn mehrere Tennen und Banfen in dem Ge 
bâude fi) befinden, nur in ſo weit mit einer Verſtrez 
bung zu verſehen, als zu deren aufrechten Stellung und 
   
Haltung an und für ſich nöthig feyn dürfte, Die Vers - 
ſtrebung an den Endgiebeln, ſo wohl in einer maſſiven, 
als in einer hölzernen Scheune, iſt in Fig. 96 A, C 
und F deutlich angegeben. Die Verſtrebung an den 
innern Scheidegiebeln aber kann nah Fig. G und H, 
wie ſolhe auh in meiner Abhandlung über Boh- 
lendâcher vom Jahre 1801, Fig. 51 und 52, 
angegeben iſt, gemacht werden. Die lestere Verſtre- 
gry ror erg, 
  
Phrr 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.