ARRIERE MEL N een 12.4.1102 Ach ee ne 1 A4
9924 1. Abſchn. Von Anlage und Conſtr. ganz hohler po chte 2
Es wird nämlih die Frontmauer a b Fig. E zu dem gig, bil
Thorwege, von der übrigen Frontmauer c d der Scheune att dtt
um fo viel zurück gefett, als nach dem Profil Fig. D in fis
der runden Aufſteigung der Bohlenſparren zu dieſer Höhe
erforderli iſ. Wenn nun in dieſem Profil die ſammtli-
chen fleinen Stichbalfen in eben der Höhe von der Schtuel;
le, wie in Fig. À angelegt werden; ſo macht alsdaun die
Thorwegsmauer b a Fig. E und D mit dem Unterzuge g
die Gleiche, auf welcher die Stichbalfen zur Tragung der Du.
Bohlenfparren über dem TIhorweg eine fefte Unterfiügung io Rohde
finden.
Bei c und | iu Fig. 96 E, mwofelbft fich die Tennen;
wände befinden, find Binderwände, wie durch punktirte
Linien in Fig. D bemerkt iſt, angenommen. Da aber
hiecrdur< theils der Thorweg a b nur 10 Fuß breit, ie. C
und die Mauern ¿wiſchen a e und b f nicht ſtart genug unt Zohlenſr
ſeyn möchten, daß ſie ohne eiſerne Anker als Wider- Inder, ind a
lager für einen flach) überwölbten Thorwegbogen dienen pen, Din
fönnten; fo ift im Profil Fig. D nur ein ffarfeg Latteholg ſym neden
gelegt worden, da ohnehin ein Thorwegsbogen in folder I aan mit €
rt, ohne hinlängliches Mauerwerk über demſelben ange- fn derſelben n
bracht, nicht haltbar iſ. q tderſiehen
Soll. aber der Thorweg entweder überwölbt , oder ps
doch breiter gemacht werden; ſo müſſen die hölzernen
Dinderwande 2 und kf um einen Sparren weiter aus einan-
der rucken, und die Einſchnitte dà 2 und c b der Mauer
dieſen nahrú>en, ſo daß noch zwiſchen a e und b f hin- |
länglich ſtarte Widerlager verbleiben. Y fingedlaff
Aus Fig. 96 D iſ ferner zu erſehen, wie A ats» gn
Dachrecht nirgends unterbrochen wird, und daher auh Bo”
mit Stroh, Lehmſchindeln ıc. gedeckt werden kann, oh- Br
ne daß Hohlkehlen oder Vorſprünge im Dache fih fin nn
den. Auch dürfte der Einſchnitt, den die Thore hier Aun |
bewirken, A