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L : Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen 1c. 235
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de man eis. Mansfeldſche Feimen,
Ad Bitte de, Eine LM Art Feimen- Gerüſte, wie ſolche in der
Aeſſe firf yi, Sraffhaft Mansfeld gebaut werden, und in den
Khänbet, le Leipziger Anzeigen von der Michaelis - Meſ-
ſe 1799 beſchrieben find, ift folgende.
Auf den Ort, wo ein Feimen gebaut werden foll,
werden in einer runden Fläche von etwa 21 bis 22 Fuß
Ra im Durchmeſſer -Bretter oder alte Luken als Unterlage
en gelegt, und auf dieſe wird das Getreide pyranidalifch
EN und feſt aufgeſetzt. Hierauf wird ein runder Baum, von
2 bis 24. Fuß Länge und 8 bis F Zoll im Durchmeſſer,
unten zugeſpist und oben, wie in Fig. 102 bei a zu ſehen, y
a mit einem ſarten, runden Wallzapfen verſehen. Auf e
en dieſen Wallzapfen wird ein eiſerner Ning b, welcher \,
T 15 Fuß im Durchmeſſer, 3 bis 4 Zoll breit, und 2 Zoll N
j ne! di> iſ, und nach) außen 16, gleich) weit von einander ud
der Fi entfernte, Löcher hat, gefteeft, Dieſer Pfahl mik Wh
dem Ninge darauf wird, wenn das Getreide zu einem
| Seimen aufgebaut iſt, von oben hineingefteckt 9), und
100) jut dann werden ſtarke Latten oder Stangen c, welche
et a oben mit eiſernen Haken verſehen ſind, in* den, auf
1 4 dem Pfahle | befindlichen Ring gehakt, wodurd) dag
Dachgerippe mit ſeinen Sparren vollendet iſt, Die
Latten oder Sparren werden nun unten herum in glei-
ms chen Entfernungen gelegt, - und mit dünnen Weiden;
ER ſtangen belattet. Die Latten werden entweder mit
wieder heruitz ze Nägeln oder mit Weidenband befeftigt. End»
“Ti wird alles leiht mit Stroh bedeckt. Damit aber
oben, wo das Dach in den Ning zuſammen läuft, fein
Negen eindringen Fonne, wird ein Brettſiück d, welches
Zungen oder ind? rund bearbeitet ſeyn fann, mit einem Nagel auf den 4
Pfahl befeſtigt. | M
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