236 1. Abſchn. Von Anlage und Conſtr. ganz hohler EL,
*) Sollte es nicht leichter und beſſer ſeyn, den Pfahl zuerſt zu
ftellen, und nachher das Getreide herum zu paden?
Obgleich auf diefe einfache, leichte und wenig foſt- arg ei
fpielige Art ein Zeimen gehörig gegen die Witterung viu bet
geſichert werden tannz ſo iſt doh immer noch zu beſor- nut. hha
gen, daß das Getreide während des Aufbauens des Fei: 2 Serú
mens vom Regen zu ſchr angenäſſet werden fönnte. er
Hiergegen wird in dem oben gedachten Hefte der Leips „4 {ale
ziger Anzeigen folgender Vorſchläg gemacht: “4: gi
Man laſſe ſich von ſchlechter Leinwand eine Kappe vinid di
machen, die auh aus mehreren Theilen beſtehen, über eit) Tad
einander gelegt, auf die Sparren befeſtigt, und nad) erg
Gefallen auf mancherlei Weife gemacht werden fann, Ne!
Sieht man nun, daß es während des Feimen - Baues zu kükanfe a
regnen drohetz ſo iſt es die Sache einer halben Stunde, le wiſs
den Pfahl mit dem oben aufgeſte>ten Ringe in die Mitte dads
des Dienzens einzuſtoßen, die Sparren einzuhängen und STM
die Kappe hinüber zu ziehen; denn hierzu wäre das Ve uns
latten noh überflüſſig, außer Einer Latte unten herum, eine
um die Sparren damit zu ordnen. Sollten einige Spar- Ki nen
ren zu dieſem vorläufigen Gebrauche nah außen zu weit ini at
aus einander liegen, und alſo die Leinwand nicht genug et
geſpannt werdenz ſo würde es hernach in der Geſchwin- Si
digkeit etwas leichtes ſeyn, ſie gleichförmiger zu vertheis EO
len, ‘oder enger zu rü>en, und noch einige vorräthige Le
Stangen ohne Haken nur einſtweilen unterzuſchieben. Lz
Dieſe Kappe würde dann auch, wenn, beim Abbau “fi
und Einbringen des Diemens, Regenwetter einfallen
ſollte, ſehr vortheilhaft ſeyn. “prb
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Deſſauiſche Feimen - Gerüſte. al
An andern Drten bedient man ſich der Einrichtung, Im: dhl
daß ein ordentlich verbundenes Dach den Haufen oder Km: s
Ber TE NELESAD S3 2