Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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238 1. Abſchn. Von Anlage und Eonftr. ganz hohler 
Fuß-der darauf zu ſeßenden Säulen i keine Verrückung u 
leiden Fanın. quar 
Die vier Säulen haben neben der Hauptabſicht, 
das bewegliche Dach an denſelben auf und nieder zu laſ; 
fen, noh den Nuten, daß dur<h das Nohr, welches ſie 
in ihrer Stellung bilden, ein gehöriger Luftzug im Sins M 
nern des Haufens erhalten wird, ferner, daß man zwi- 2e ds 
ſchen den Säulen vermittelſt der Latten (welche eigentlich ſt, 10998 
verhindern ſollen, daß das Getreide niht in das mittles 1 Quiet 
re Rohr falle) wie auf einer Leiter in die Höhe ficigen 2 
fan. 
Nahe über der Erde, bei n Fig. B, iſ ein Riegel, 
in welchem eine Welle m mit einem eiſernen Zapfen in 
einer eifernen Pfanne ftecft.: Die Welle m ift auch im yet 
Grundriſſe Fig. À zu ſehen. wid 
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Su einiger Höhe, bei o Fig. B, find die vier Si kan, Dun 
len unter einander durch eben ſo viele Riegel verbunden, whe faſt des 
und in der namlichen Höhe ſtehen gegen die vier Saw - ¡uh dut 
fen vier Streben p, welche ihren Stand auf den, im kibri his è 
Grundriſſe A mit h begeichnefen Balfen erhalten, Noch Im, 
höher hinauf, bei gq, iſt eine der vorigen ahnliche Verrie- q ieder 
gelung angebracht. (fu duró 
: Ganz oben ſind zwei und ¿wei Saulen mit einem lde man fi 
Blattſtücke oder Rähm r verſehen, und eben ſo von den dvênaliaei 
zwei andern Seiten mit Niegeln s verbunden. Auf den de, fed 
Blattſtücken r liegt ein Balken t, an welchen ſo wohl das 
eine Ende eineg, nachher näher zu befchreibenden, Stielg, 
als auch eine Scheibe oder Rolle befeſtigt iſt. Y dia 
Um die vier “ aufgeſtellten Säulen befinden - ſih Ih 
¿wei, von Eichenholz verfertigte, viere>ig zuſammen 
geſezte Kränze w -und x Fig. B.- Der untere Kranz w 
ruhet auf dem, an ihn befeſtigten Zugbaléen v, und iſt 
mit dem obern Kranze x durch, 8 Stück Zangen z vers 
bunden. Auf dem obern Kranze x ſind 16 Sparren a 8 
  
  
Mir rues 
 
	        
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