Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
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Einleitung. XXI 
Es muß alſo ,„. den Eingangs erwähnten Grundſäz 
gen zufolge, die Einrichtung und Anordnung der ôkono- 
miſchen Gebäude dem an ſeinem Orte erfahrenen Land; 
wirthe überlaſſen bleibenz allein der Wille des Lands 
wirths hierin muß wiederum der kunſimäßigen Einſicht 
des erfahrcnen Baumeiſters in der Art unterworfen ſeyn, 
daß, wenn leßterer die von dem Landwirthe verlangte 
Einrichtung und Anlage eines Gebäudes den Regeln der 
Feſtigkcit und Dauer entgegen laufend finden ſollte, er 
die Einrichtung fo abändern fönne, daß, zwar mit der 
möglichſten Erreichung der Abſicht des Landwirths , den- 
noch jener Hauptzwec, nämlich eine dauerhafte Conſtruc- 
tion, nicht verfehlt werde. 
Das Zweckmäßige der Einrichtung und Anlage, ver 
bunden mit einer dauerhaften Confiruction eines Gebäuz 
des, fann alſo nux dann am ſicherſten erreicht werden, 
wenn beide, der Landwirth und der Baumeiſter, fich ge 
hörig mit einander verſtändigt und geeinigt haben. Hier- 
zu gehört aber, daß beide nicht nur ihr Fach gründlich ver; 
ſtehen , ſondern auch einer in des andern Kunſt ſich zurei- 
chende Kenntniß verſchafft habe. 
Daher iſ dem angehenden Baumeiſter nicht genug zu 
empfehlen, von allen Geſchäften in den verſchiedenen Ge- 
werben, Fabriken 1c. , folglich auh von der Landwirth- 
ſchaft , ſo viele Kenntniſſe, als es ihm nur möglich iſt, 
ſih zu verſchaffenz denn nur hierdurch vermag er fich in 
den Stand zu feßen, die Zmecfmäßigfeit der Anlage und 
Einrichtung der verſchiedenen Gebäude zu treffen, ſolche 
oft bis in dag Fleinfte Detail zu verfolgen, und fo die 
befimöglichfie Conſtruction mit dem Zweck und der Abſicht 
des Gebaudes zu verbinden. 
Ungeachtet aller folder Bemühungen des ange- 
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henden Vaumeiſiers wird es ihm indeſſen immer noch 
  
 
	        
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