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248 1. Abſchn. Bon Anlage und Conſtr. ganz hohler
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lage, wie vorgedacht , fondern platt auf Neifern errichz
tet, mit einem Walm abgedacht, und unten an feiner
langen ſowohl, als an ſeiner Giebelſeite eingezogen iſt,
Die Scheune felbft ruht auf einer \{<malen Schwel,
le, iſt ‘von Brettern, die über einander faſſen, leicht zu-
ſammen geſchlagen, und mit einen Dache von: Schilf
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bebeeit, »:©ie iſt 28 Fuß rheinländiſd lanas 17 Fu
(0) Y
breit, und 16 Fuß 8 Zoll hoch. Unter den Schwellen
find fleine Achſen befe
eſtigt , worauf drei Räder auf jeder
Seite gehen, welche auf hölzernen Geleifen, die längs Y
dem Schober gelegt ſind, fortgezogen werden. Dieſs nia ht
hölzernen Geleiſe werden häufig in England angéwen- du! men
det. - Es ſind entweder Stücken Bauholz von 10 bis H MS EN
12 Zoll im Quadrat „in deren Mitte man - eine Rinne
ausgehöhlt hat, die gerade ſo breit und tief iſt, daß die
An wozu ſie beſtimmt und eingerichtet iſ, ohne an;
ßen oder auszumeichen, fortlaufen Fünnen, Oder Virden 1
ar fest ſolde Geleiſe aus gehörig ſaréen Bohlen zu u
ſammen. Jn Bergwerken hat ma n ſolde von gegoſſe-
nem Eiſen. Adee
Die bewegliche Scheune beſteht -aus einer 12 Fuß zu Seite gt
9: Zoll breiten Dreſchtenne a, welche, nach gewöhnlicher ;
[ré in-England, mit Nn gedielt iſt, und einen,
Suß breiten. Beifhlag b zum bequemen Herunterbrin-
ni des Getreides und zur Aufbewahrung der Körner
Am Ende deſſelben if die Scheune wiederum: mit iht ganze
einer leichten Wand verbunden, in deren 9 Nitte fich eine Merken,
Deffnung zum Herausbringen des Getreides befindet. ]
Bon ‘der Duerwand an l¿ ufen die Seitenwände und dag
Dad) -noh 8 Fuß 3° Zoll (ſiehe c in der Fig: fede wei eiter
auf dem Schober fort, und erleichtern das: A
und -Herabbringen deſſelben, indem i ſolches unter A
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gen
hat,
und Sach, -alfo auch) beim Negenwetter im Trocknen ge:
ſchehen fann. Die : Bedachung des Schobers braucht
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