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252 1. Abſchn, Von Anlage und Conſtr. ganz hohler
$. 84.
Anlegung einer großen Heuwage.
Da das Heu nah Gewicht berehnet, und zuwei-
len ganze Fuhren aus dergleichen Vorrathsſcheunen
nach dem Gewicht abgeliefert werden; ſo würde es Bin
zu weitläufig ſeyn, jeden einzelnen Centner abzuwiegen, ch
zu dem Ende wird in foldhen Heufcheunen eine große nf
Wage angebracht, auf welcher zuerſt der leere Wagen,
und hernach derſelbe mit Heu beladen gewogen werden „dıane ea!
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Bei Anbringung einer ſolhen großen Heuwage, 3
auf welher 20 und mehrere Centner Heu nebſt dem
Wagen gewogen werden ſollen, iſt folgendes zu beob-
achten:
Sollte nahmlich eine gewöhnliche, gleicharmige
Wage hierzu angelegt werden; ſo müßte ihre Stellung
auf ider ¡Durchfahrt wie in Fig. 107 A in ab ange-
legt, und in c der Ruhepunkt ſeyn, damit während a ge
des Wiegens die Schale, worauf die Gewichte gelegt nit. D
werden, dem Wagen nicht hinderlih iſt. Dann aber ri unbe
würde für die Gemwichtfehale b ein hinlänglich leerer
Raum in der einen Banſe verbleiben, und der Wage-
balfen die doppelt abzuwicgende Laſt tragen müſſen,
welche leßterè man do, zu mehrerer Dauerhaftigkeit
der Wage, fo viel ald möglich zu verringern ſucht. haben werd
Diefe- legtere Abfiche wird durch) eine ungleicharnige Vegen de:
Wage dergeſtalt erreiht, daß der Wagebalteu, nad tin Theil |
Sig. 107 B in ab angelegt, der Punkt c als Ruhe- y tine
punft angenommen, und cb viermahl länger als
ca gemacht wird, fo daß mit dem vierten Theil der
Gewichte jede daſelbſt zu wiegende Laſt gewogen werden
kann. J| nun die Scheune z. B. 36 Fuß tief, und
der Wagebalken von b bis a 25 Fuß lang, ſo wird
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